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Originally Posted by MandyG
Darf ich mal zwischenfragen: Verglichen womit?
Gibt es dazum irgendwelche Literatur?
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Dass Malamutes (die ich auch selbst halte) die größte mimische Bandbreite haben und mit 43 möglichen Gesamtmimiken im Kopfbereich das obere Extrem im Hundebereich darstellen, ist mir klar. Und dass wilde Wölfe bei ca. 70 liegen und DSH bei nur 12 (vgl. Feddersen-Petersen u.a.), auch. Also irgendwo zwischen 12 und 70 möglichen Gesamtmimiken im Kopfbereich müssten sie dann liegen.
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De facto haben sich die 3 TWH allerdings trotz großer sozialer Defizite, die auf ihre vorherige Isolationshaltung zurückgingen, hervorragend in die nordische Truppe eingefügt. Die Kommunikation zwischen TWH und Nordischen klappte von Anfang an prima.
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Zum Ersten:
Meine Aussage bezieht sich allgemein auf andere Hunderassen.
Ob es schon Literatur gibt, die meine Aussage bestätigt, kann ich nicht 100%ig sagen. Ich weis nur, dass es von Frau Feddersen-Petersen entsprechende Untersuchungen gibt. Auch in ihrer aktuellen Ausgabe der "Hundepsychologie" steht einiges dazu drin.
Zum Zweiten:
Frau Feddersen-Petersen bestätigte in einem Pausengespräch während der Tagung der GzSdW im Frühjahr bei uns in Stendenitz, dass die Körpersprache der Wolfhunde eben noch sehr ausgeprägt und nahe der der Wölfe ist. (Sie bezog diese Aussage nicht speziell auf den TWH, sondern schloss alle Wolfhunde darin ein).
Zum Dritten:
Kein Wunder, dass sich Deine Nordischen und die TWH auf Anhieb verstanden. Zählen doch die Nordischen, insbesondere die Malamuten, mit zu den ursprünglichstenen und intelligentesten Hunden

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Es sind die Schlittenhunde der Inuit und Indianer, die tausende von Jahre durch die Wildnis Alaskas und Kanadas streiften. Der Alaskan Malamute ist somit ein Symbol für Wildheit und ungebändigte Natur. Er ähnelt dem Wolf optisch und vom Verhalten her sehr stark." Quelle:
http://malamutequest.com/