Thread: Lesezirkel
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Old 05-01-2010, 15:01   #21
Torsten
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Und ja, ich bin froh und finde es absolut super, dass sich meine Hunde nicht von jedem ihnen Unbekannten und ungebetenen Deppen begrabschen lassen. Hast Du vielleicht etwas dagegen?
Ja da kenn ich genügend Leute die so denken, oder nur weil sie doch nicht so sozialisierte Hunde haben wie sie sein sollten, ja woran liegt das denn nun wieder ?
Ich habe auch einen "Ausreißer", es ist meine Schuld das er nicht so fest im Wesen ist weil ich ihn vernachlässigt habe bei der Sozialisierung (aus welchen gründen auch immer), aber ich stehe wenigstens dazu und freue mich nicht das er sich nicht von Jedem anfassen lässt - aber ich werde es auch mal mit dieser ausrede versuchen und das er eben so wölfisch ist bringe ich gleich mit ....... so kann ich beruhigt sein und muss mir keine weiteren Vorwürfe machen, weil der Hund kann nichts dazu ......

Quote:
(Und stell Dir vor, sie nehmen nicht ein mal Futter / Leckerchen von Fremden an
Na wie auch wenn sie sich doch nicht von Fremden anfassen lassen und Dampf vor ihnen haben ....... aber dazu sage ich wieder das ist ok, würde mir auch gefallen, aber nur das "kein Futter" nehmen von Fremden
Quote:
"Laß Dir von keinem Fachmann imponieren, der Dir erzählt: Lieber Freund, das mache ich schon seit 35 Jahren so. Erfahrung heißt gar nichts. Man kann eine Sache auch 35 Jahre lang schlecht machen."
Da ist was dran, aber ich denke der Erfolg gibt einen Recht und wenn man das erreicht was man sich gesetzt hat kann es doch nicht so schlecht sein wie der gute Mann es sagt. Und wenn Erfahrung Nichts heißt weiß ich nicht auf Was man sich dann beruft wenn man Bücher schreibt oder Erfolge verbucht ........ subjektive Ansichten und Zitate zum Dogma zu machen heißt nicht da es auch so ist ..... auch Tucholsky war nur ein Mensch und sieht die Dinge aus seiner Sicht (Subjektivität sagt man dazu und das hat jeder Mensch), Lyrisch sicher schön aber ob das so verallgemeinert werden kann .......
Ich sage auch das viele Köche den Brei verderben man sollte sich nicht von Jedem was erzählen lassen und deswegen ist es meine Meinung sich an Menschen zu orientieren die eben den Erfolg haben den andere in der Theorie politisieren......
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"Alles ist richtig, auch das Gegenteil. Nur "zwar - aber" , das ist nie richtig..."
Naja , für mich ein nichts sagender Satz ...... kräht der Hahn auf dem Mist ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist .......
Um eine Allgemeingültigkeit von Gesagtem zu erlangen muss man aber auch den ganzen Inhalt des Themas um was es ging sehen und auch kennen ...... Zitate aus dem Zusammenhang können mehr schaden als nützen .

@ Astrid
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Nur eben nicht zwingend nötig, um ein guter Hundeführer zu sein. Übrigens bedeutet keine Bücher zum Thema Wolf studiert zu haben ja nicht automatisch, dass man gar nix über diese Tiere weiß
Das sehe ich auch so, vor allem wenn man bedenkt das der Wolf eben ein Wildtier ist mit Instinkten die mancher Hunderasse schon lang ab gezüchtet worden ist oder so stark verkümmert das man das Eine überhaupt nicht oder nur sehr bedingt mit dem Anderen vergleichen kann. Auch spielt die Umwelt und Umgebung der Tiere eine sehr große Rolle, da sie sich ja ihrer Umwelt ihren Umfeld anpassen und es total unterschiedliche Verhaltensmuster an den Tag bringen kann. Meine Meinung ist, Hundeerziehung sollte mit dem Wissen um dessen Verhalten einher gehen und das Verhalten von Wölfen spielt dabei sicher nicht die große rolle die sie wünschenswerter Weise spielen sollte von Einigen. Ich zu mindest kann wenig mit einem Wildtierverhalten bei meinen Hunden anfangen (oh einer hat es aber weil er ein Wolfshund ist, da kann ich nix machen liegt nicht an mir , es liegt am Hund/Wolf obwohl seine Geschwister alle sehr offen sind ....), da sie so nicht unbedingt "gesellschaftsfähig" sind, zu mindest ist ein gewisser Stressfaktor vorprogrammiert bei einem solchen Verhalten.
Klar, allen Ursprungs steht der Wolf, aber der Mensch hat seine eigenen Regeln und Gesetze und Bestimmungen, von daher ist es bei einem Hund mit "Wildtierverhalten" nicht so gut für ihn in dieser so tollen Gesellschaft. Bedenkt auch das sich der Hund im Laufe der Jahre diesen Bedingungen angepasst hat. Wie viele Hunde würden in der Natur noch überleben wenn sie von heut auf morgen ausgesetzt werden und für ihren Unterhalt selber sorgen müssten ? Gute Hundebücher sind sicher bei einem Hundehalter besser angebracht als ein gutes Wolfsbuch .....
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es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!

Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com

Last edited by Steffen; 05-01-2010 at 15:51. Reason: Verstoß gegen die Netiquette
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