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Originally Posted by littlepeet
Diese Rechnung mit 5 Welpen ist doch ziemlich unsinnig. Wenn du einen monogenetischen Erbgang als Beispiel bringen willst musst mit 100 Prozent rechnen und nicht mit 125 Prozent.
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Nein, muss ich nicht. Wir sitzen hier nicht im Biologieunterricht der 9. Klasse.
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Originally Posted by littlepeet
Einmal NN mit NT verpaart (egal ob Hündin oder Rüde NT) ergibt:
2 NN und 2 NT -> bei zwei Würfen also 4 NN und 4 NT
ein fünfter Welpe ist entweder NN oder NT (50%)
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1. Natürlich
wäre es egal ob Rüde oder Hündin, das habe ich genauso wie die Bezeichnung NT und T zur besseren Versinnbildlichung benutzt.
2. Du kommst mit dieser Rechnung bei 5 Welpen haargenau auf das selbe Resultat wie ich zuvor, nämlich 5 T, 5 NT
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Originally Posted by littlepeet
Zweimal NT verpaart ergibt:
1 NN, 2 NT und 1 TT -> bei zwei Würfen also 2 NN, 4NT und 2TT
ein fünfter Welpe kann NN (25%), NT (50%) oder TT (25%) sein.
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Jepp, der fünfte Welpe kann entweder Träger, oder Nichträger oder Zwerg sein. Womit Du wieder bei 5 Welpen mein Ergebnis hättest. Ich habe ja geschrieben, dass die Verteilung der Gene anders fallen kann, deswegen musste ich auch keine Prozentangaben beifügen. Verstehst Du jetzt warum ich mit 5 Welpen gerechnet habe??
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Originally Posted by littlepeet
Wenn du zudem die Varianten NN x NN hinzu nimmst - kannst du das doch nicht nur in einem Fall machen - sondern um einen realen Vergleich zu haben, musst du es für beide Fälle durchrechnen:
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Was denkst Du denn warum ich über mein Beispiel extra geschrieben habe dass es im kleinen Rahmen gehalten ist? Offensichtlich hast Du meine Intention überhaupt nicht verstanden. Mir ging es um den Unterschied zwischen zwei Varianten die ich innerhalb einer
begrenzten Anzahl an Elterntieren wählen kann. Ich habe doch extra zu dieser Versinnbildlichung nur einen Rüden T, einen Rüden NT, eine Hündin T und eine Hündin NT.
Und was Du jetzt hier mit meinen vier Elterntieren machst:
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Originally Posted by littlepeet
Einmal NN mit NT verpaart und einmal NN mit NN verpaart, ergibt:
6 NN und 2 NT.
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...ist entweder die beiden Hündinnen Nichtträger/Träger oder die beiden Rüden Nichtträger/Träger miteinander zu verpaaren, was wohl biologisch nicht ganz korrekt ist...
Edit: Ne, sorry, Du hast einfach einen fünften Hund reingeschmuggelt oder einen rausgeschmuggelt so dass ein Elternteil in beiden Würfen vertreten ist. Das war aber nicht Sinn der Sache ts ts ts...
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Originally Posted by littlepeet
Die "Bilanz" für eine Verpaarung von 2 Trägern ist IMMER schlechter -
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Wenn Du nicht so damit beschäftigt gewesen wärst, deine profunden Biologiekenntnisse in meinem Beispiel unterzubringen, hättest Du vielleicht gemerkt, dass es sich um einen entweder - oder Vergleich handelt.
D.h bei den vier Elterntieren die ich habe kann ich nur
entweder 2 x NT mit T
oder 1 x T mit T und 1 x NT mit NT verpaaren.
Finde ich immer sehr amüsant, wie Du Sicherheit in Wissen suchst und dabei scheinbar unfähig bist einem logisch strukturiertem Beispiel, auf welches Du nicht durch Deine Bücher sozialisiert bist, zu folgen.
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Originally Posted by littlepeet
hinzu kommt, dass du als Züchter wissentlich kranke Tiere in Kauf nimmst.
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Das hat für dieses theoretische Beispiel keine Relevanz.
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Originally Posted by littlepeet
Logisch ist, dass eine NN mit NN - Verpaarung immer die optimale Verpaarung ist, bei einer kleinen Population aber weder sinnvoll noch ratsam ist - und der Rasse nichts bringt, insbesondere da NT-Hunde nicht krank sind.
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Es ging auch nicht darum keine Träger mit Nichtträgern zu verpaaren, sondern lediglich um ein Beispiel wie die Regel Träger
nur mit Nichtträgern zu verpaaren hypothetisch gesehen die Zahl der Träger in einer Population nicht verringern sondern sogar vergrößern könnte.
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Originally Posted by littlepeet
Sogar wenn man deine Berechnung von einmal Verpaarung mit zwei NN und einmal Verpaarung mit zwei NT (Ergebnis 5 NN, 2 NT und 1 TT) gegenüber der zweimaligen Verpaarung von NN mit NT (Ergebnis 4 NN und 4 NT) in Betracht zieht, heisst das nicht, das die Anzahl der dadurch in der Zucht reduziert wird - weil man nicht weiss, welche Hunde später in die Zucht gehen werden. Was nützt es dir, wissentlich mind. 1 TT zu produzieren, wenn danach von der ersten Variante beispielsweise beide 2 NT und nur 2 NN in die Zucht gehen und von der zweiten Variante nur 1 NT dafür 3 NN?
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Entschuldige, aber jetzt driftest du völlig ab. Es geht doch um die Anzahl der Genträger in der Population. Und in dieser Population musst du erstmal alle Hunde als potentielle Zuchttiere werten, ansonsten bräuchte man überhaupt keine Berechnungen mehr anstellen. Wie der Zufall wirkt und welche Hunde dann tatsächlich in die Zucht kommen ist ein nicht zu berechnender Faktor und kann für alle Variationen als negativ oder positiv ausgelegt werden. Also, was willst Du mir damit sagen?