Zu Pavel:
Jetzt versuchst du aber die Geschichte mit dem wolfsblutanteil runter zu spielen. Ich habe doch wohl deutlich zitiert aus Nicole Wilde, dass sich schon andere über den Wolfsblutanteil Gedanken machen. Ihre erste Auflage datiert aus 1998. Ich weiß jetzt nicht, seit wann es diese homepage gibt...
Auch habe ich 3 Fachaufsätze zwischen 4 und 15 Seiten lang, in denen das Thema wolfsblutanteil benannt wird.
ZU Michael (Falco): es gibt keine andere Antwort zu der Frage mit dem wolfsblutanteil, als ich sie oben eigentlich sehr treffend zitiert habe. Auch Prof. Dr. Feddersen-Petersen hat in Ihrem buch Hundepsychologie nichts darüber ausgeführt, obgleich es ein Fachbuch ist und Sie die Kreuzungen der Pudel mit wolf, Kojote, Schakal und das thema Hybriden sehr ausführlich behandelt. Sie geht sogar weiter und schildert das Verhalten von DSH, die auch "wild" im Zwinger aufgezogen worden sind und macht die Unterschiede deutlich, wenn die Mutter eine Wolfsfähe war oder eine DSHündin bei der jeweiligen Kreuzung. Da staunt man nicht schlecht, da es da bei der Nachzucht Unterschiede gibt.
Richtig interessant ist aber, dass bereits aus den Kreuzungen der F2 Generation regelrechte Labradore herausgekommen sind.
ZU Twister:
Also auch Myla macht nichts sinnloses. sie kann rennen und toben wie verrückt und über 2 Stunden. DA hat sie Spass. Aber wenn ich mit meinem Briardrüden und ihr eine Rattour mache, dann verfällt sie in den Wolfstypischen Trab und ist zu keinem schnelleren Tempo zu bewegen. Da hat sie keine Lust drauf. Genauso beim Sacco-Cart fahren. Mein Rüde zieht nicht nur das Sacco sondern auch Myla.
Sie tritt auch in ihre Spuren und hat eine gerade Linie.
Aber wenn du sie mal laufen udn über Gräben springen siehst, dann meinst du es ist ein Wolf. Mein Rüde ist mit 68 cm Shulterhöhe und 35 kg auch sehr flink, aber Myla ist insoweit ein "Wölfchen".
Christian
|