Oh Margo, du warst offensichtlich leicht angenervt als du dein Statement abgegeben hast?!
Nur ganz kurz, "rassetypische Problem", das Verhalten von TWHs. Ja aber, es ist ein rassetypisches Problem (bei manchen), dass dem Problem von Wölfen (oder wolfshybriden) in der Gefangenschaft sehr ähnlich kommt. Denn die Aktionen, die teilweise geschildert worden sind, treten bei Hunden eher weniger auf. Nur zum Beispiel die Buddelei in den Gärten, die hier einige geschildert haben. In der Konsequenz und Pränetranz findest du das bei einer größeren Mehrheit von Hudnen nicht. Aber hier ist es ein rassetypisches Problem. Oder das Begrüßungszwicken, das findest du bei Wölfen und irhen Menschen auch. Ein "normaler" Hund springt an, leckt die Mundwinkel, wird sich aber hüten zu zwicken.
Oder das Untersuchen von Telefondosen rausreißen aus der Mauer usw.
Das sind alles eher wölfische Verhaltensweisen in Gefangenschaft als hundliche. Zu sagen, dass wäre rassetypisch, verkürzt schon wieder die Tatsachen.
Dein Beispiel mit dem golden Retriver Rüden, vorsichtig bitte, er hatte eine junge TWH-Hündin von ich glaube es war 14 Monate neben sich. ER war 3 oder 4 Jahre also im besten Mannesalter. Und da darf ein Rüde schon mal einem anderen Rüden die Meinung sagen. Es ist nicht erwünscht, aber wenn es passiert, ist es "normal". Jedesmal wenn Hannibal und er aufeinander trafen, haben sie sich schon mal die Meinung gesagt. Ich gehe von dem italienischen Rüden aus, der dort war. Falls du einen anderen meinst, sage es bitte.
Übrigens hat die Tierärztliche Hochschule Hannover in einem langzeit test festgestellt, dass Kampfhunde (+ Rotti und dobermann) genauso nicht aggressiv sind wie vergleichsweise rangezogene golden Retriver oder wie immer man es ausdrücken will, sie sind alle gleichaggressiv. Es gibt keine Kampfhunde. Es sind glaube ich 1000 Hunde verglichen worden.
Christian
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