aloha,
nun habe ich ja schon seit langen kein beiträge mehr geschrieben. nun hat sich bei uns einiges geändert, wobei ich verständlicherweise nicht allzu tief ins detail gehen möchte. es wurde einzig und allein eine räumliche trennung vollzogen. passiert in den besten familien. christiane und ich haben es so gemacht, und es klappt bisher ganz gut. zur situation: ich habe selbstverständlich den imperator cäsar und die anderen beiden doggys, der weimaranerrüde (2,5) und cäsars ziehmutter (

sind halt bei frauchen. das rudel sieht sich fast jeden tag. fixiert war cäsar beim zusammenleben eher auf frauchen. es wurde auch extremes dominanzverhalten gegenüber dem weimaraner festgestellt. 2x kam es auch zur prügelei. man hatte ebenfalls das gefühl, dass cäsar permanent unter strom stand (menschl. eifersucht). dieser gleiche hund hat sich seitdem um 180 grad gedreht. würde sogar sagen zur schmusekatze geworden. der läßt mich nach der nachtschicht pennen. auch das war früher nicht so (menschl.: vermisst sein rudel??)ich denke ich habe so viel oder so wenig erfahrung um festzustellen, dass er sich wohl fühlt und nicht trauert. er ist ein sehr sehr angenehmer geselle geworden. das zum hausgebrauch. irgendwann zu diesem thema las ich den satz , ..... kein hund für die hundewiese. immer noch haben wir die möglichkeit bei uns am deich freilaufend mit den hunden spazieren zu gehen. ich wäre ein lügner, wenn ich behaupte, es würde nie zu zwischenfällen kommen. zwischenfälle sind relativ. ab wann ist es eine beißerei, bis wohin geht es die dominanz zu demonstrieren. primär bin ich immer gewillt, das absolut nichts passiert. cäsar ist hier im umkreis von 100 km der einzige twh. mittlerweile wissen es viele, dass es ein twh ist. ist halt auffällig. ich möchte nur nicht, das irgendwas passiert und auflagen entstehen. jeder weiß wie schnell sowas geht. es wird jetzt ja schon geredet. bissiger rüde, monster und dergleichen. obwohl noch nie was ernstes passiert ist. cäsar hat auch eigentlich keine probleme mit rüden, nur mit denen die sich vor ihm aufbauen, und das geht so blitzschnell. was musste ich noch feststellen. wenn ärger, dann hauptsächlich mit rassen die phenotypisch nicht mehr so ganz als hund erkennbar sind. bei fusshupen halte ich ihn eh bei mir. auch hier wieder das dominanzverhalten vervielfacht sich, wenn das ganze rudel dabei ist, ich mit ihm alleine ist schon entspannter. habe ihn dann auch besser unter kontrolle. noch mal zurück zum letzen vorfall. es war irgend so ein schlappohrhund, deutsch drahthaar oder so. ich konnte ihn tatsächlich (oh schreck) nicht mehr abrufen. beide hunde haben sich voreinander aufgebaut. was das herrchen gemacht hat, weiß ich nicht. hab auf cäsar geachtet. der rudelweimaraner kam hinzu, in der nächsten sekunde ist cäsar drauf. das herrchen hat wie am spieß gebrüllt, und ...... es ist nichts passiert. nicht verbissen gar nichts. so, als vorbildlicher hundebesitzer fragt man natürlich, ob etwas passiert wäre. der besitzer, doch sehr freundlich, meinte, alles in ordnung. der gute mann lief im anschluss dann vorweg, na....so 150 meter und hat dann wohla uch bekannte oder auch nicht bekannte hundeführer mit hunden getroffen. konnte ich ja noch erkennen. er zeigte auch regelmäßig in unsere richtung, und komischerweise haben die anderen personen ihre hunde umgehend angeleint oder haben die richtung geändert, oder halt einen großen bogen um uns gemacht. ich konnte es mir nicht nehmen, ein kleines grüppchen entgegen zu gehen die nicht mehr ausweichen konnten. hab dann gefragt ob der gute mann grad nette geschichten erzählt hat. ich hatte auch gefragt, ob sie sich den aufgerissenen bauch angesehen haben, die gedärme und das ganze blut. neeeiiin, wir haben keine geschichte gehört, von wem denn, warum denn. ja, so sind viele menschen. ohh ohh hat meine halsschlagader gepumpt. das die geschichte mit ins schlechte licht gerückt werden. hat da einer ne idee wie ich mich nun am besten verhalten soll?? kommt mir nicht mit vorher anleinen. hatt ich schon. warum leinen sie denn den hund an. wenn der aggressiv ist, sollten sie hier nicht laufen gehen. und jetzt ihr.
ich denke wir 5 werden dieses jahr endlich mal teilnehmen können in heigenbrücken. habe freischicht. endlich mal artgenossen treffen

bei dem ganzen mist tun sich ja abgründe meiner seele auf. man wird zum rassist, und denkt sich diese ganzen überzüchteten angsttölen, oder wie ich´s schon gehört habe "gänseblümchenhunde". sind doch keine hunde. sind aber ja nur ganz tiefe abgründe.
in diesem sinne