Hallo Norbert,
ich denke es ist irgendwo einfach eine Frage der Einstellung. Birgit hat ja durchaus geschrieben, daß der Hund den sie von klein auf hatte Dinge kaputt gemacht hat, sie hat sich nur, genauso wie Nicole selber die Schuld daran gegeben weil halt nicht aufgepaßt. Ihre Hunde sind beide keine Jungspunde mehr, gut erzogen und benehmen sich wirklich so wie beschrieben.
Wenn ich mir einen neuen Hund zulege rechne ich damit, daß das eine oder andere schief geht, unser Irischer Wolfshund hat aber einiges mehr zerstört als die Tschechoslowaken die wir zur Zeit haben. Außerdem klaut er immer noch wie ein Rabe, wohingegen die Tschechoslowaken da zum größten Teil relativ zuverlässig sind. Das regt mich aber nicht weiter auf, denn wenn ich mit Hunden zusammenlebe muß ich halt damit rechnen daß nicht alles immer so abläuft wie geplant. Dann überwiegen für mich die positiven Momente bei weitem die einen oder anderen Ausrutscher. Wogegen hier einige mit positiven Darstellungen angeschrieben haben ist die überwiegend negative Schilderung angeblich rassetypischen Verhaltens die hier auf dieser Seite eine Zeitlang völlig ausgeufert ist. Man hatte ja zeitweise das Gefühl man lebt mit einem Raubtier zusammen das überdies absolut unerziehbar ist.
Meiner Erfahrung nach haben aber Leute wie Mandy, die realistisch an einen Hund herangehen und sich vorher informieren in der Regel überhaupt keine nennenswerten Probleme, vor allem auch darum, weil sie die kleineren Probleme im Alltag mit Hunden nicht aufbauschen sondern normal finden und sie halt erziehungsmäßig angehen oder als individuelle Macke akzeptieren.
Gruß Ina
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