Thorsten, das ist sehr löblich und ich bin froh, daß Du Dich von der Masse unterscheidest

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Lese ich die Beiträge hier, und auch in anderen Foren, dann bist vielleicht einer der wenigen Leute, die sich nicht alles zurechtbiegen, wie sie es brauchen?
Ich lese hier Beiträge von immer denselben Menschen, auch ältere Beiträge. Anhand derer kann ich meine Aussage, die dir nicht gefällt, schlich und einfach belegen

. Die meisten hier sind doch damit beschäftigt, sich die Köpfe einzuschlagen, statt konstruktiv was für die Rasse zu tun, wie sie es immer fordern. Da wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt, jeder Beitrag haarspaltend genau.
Da wird Inzucht betrieben, im wahrsten Sinne des Wortes und es herrscht eine Stimmung, wie, bist du nicht mein Freund, dann bist du mein Feind. Alle sogenannten Züchter versuchen ihre Welpenkäufer um sich herum zu scharren und den bösen anderen Züchter zu attackieren.
Anstatt offen und ehrlich über die Hunde zu informieren, wird Energie verschwendet, sich über Belanglosigkeiten zu streiten. Alle zerreisen sich gegenseitig und vor allem werden die Hunde der anderen in der Luft zerrissen. Kein Wunder, daß niemals ein Wir-Gefühl aufkommt. Wir sind die besten, alle anderen sind schlecht.
Ich denke weiterhin, wenn es die Inzucht einiger nicht schafft, die Rasse zu ruinieren, schaffen es die Züchter mit ihren Aussagen jeden davon fernzuhalten.
Mit den beiden Berichten im TV/Spiegel wurde innerhalb weniger Tage zerstört, was über Jahre aufgebaut wurde, nämlich die Aussage, Wolfshunde sind fast normale Hunde, mit denen man alles das machen kann, was man mit Hunden so macht. Statt dessen wird der Mythos des wilden, unzähmbaren Wesens erzeugt. Wildlife im Wohnzimmer für gelangweilte, die schon alles haben.
Je mehr ich mich mit der Rasse und vor allem mit den Menschen beschäftige, desto mehr bin ich geneigt, mich für eine andere Rasse zu entscheiden. Ironischerweise liegt das NICHT an den Hunden. Man muß sich nicht noch mehr Probleme schaffen, wie nötig. Die Umwelt reagiert schließlich drauf.