****Vorher habe ich genau, wie Wolfman schildert am Fahrrad (MTB) trainiert. Ich habe da einen (breiten) Bauchgurt und eine 2,20 m lange Radleine, die einen Ruckdämpfer hat. Bekommst du bei der Frau, die die Saccos in Deutschland verkauft. Steffen hat die INfos. Vorne rangespannt Hannibal (Briardrüde). Der läuft für sein Leben gern. Wenn ich nicht aufpasse im Galopp 15 bis 18 km und fällt dann um, weil er dann nicht mehr kann. Ich muss ihn immer bremsen. Aber denkste. Hanni lief vor und zog und Myla immer 1m dahinter und ließ sich mitziehen.****
====>Ich rate Leuten die nicht so fit mit 2Rad sind und ungestüme Hunde mit wenig Apell haben, nicht zum Training am Fahrrad mit Bauchgurt (die gibts übrigens nicht nur bei Frau Abt

). Habe da schon böse Stürze gesehen .. bis hin zu Rückgratfrakturen

.. besser ist Springer, man kann den Hund dann seitlich noch am Halsband, mit einer leichten Leine führen und so die Kommandos "kynotechnisch" unterstützen .. oder eben den Juri der vorne an der Lenkstange angebracht wird .. der bedingt allerdings wirklich einen Hund der zieht .. ansonsten gibts ein gewurschtel mit der Tugline...
====>Dann wie hanninda sagt: es gibt Hunde die laufen wie die irren, will sagen, sie laufen sich im wahrsten Sinne zu tode (z.b. die german-trailhounds ...) und da liegt es in der Verantwortung des Mushers, diese Hunde vor sich selbst zu schützen sprich: zu bremsen .. genauso umgekehrt: man kann ein Tier das ybsolut nicht laufen will nicht zwingen .. mein chi-wa läuft zwar mit, zieht aber keine Toback! sie ist halt ganz "wolf" das tun was man braucht zum lüberleben, alles andere ist Energieverlust und unökolnisch .. hrrhrr .. während cai-wa rennt als ginge es um ihr leben ...
****Ich habe erst 3x Schlittenhundrennen in natura gesehen. Ist ein tolles Spektakel. Ich habe da auch einige Husky-Halter gesehen, die z.B. 2 Hunde am Bauchgurt geführt haben, die ihre HErrchen schön hinter sich hergezogen haben. Ich weiß nicht, ob alles Husky, die im Schlitten oder Wagen eingesetzt werden immer ziehen, könnte mir aber vorstellen, das es die Sache leichter macht.***
=====> Hanninda eines vorneweg: nicht alle sog. "Schlittenhunde" haben den Desire to go nur weil sie "schlittenhund" sind. Ich rede hier von den klassischen, rassenreinen Schlittenhunde, wie es sich Ottonormalverbraucher unter Schlittenhunden vorstellt; also die Nordischen (Siberian, Malamuten, Samojeden, Grönländer, Eskimohunde ..). auch hier gibt es natürlich verschiede Zucht/Blutlinien (Show-Race etc.) , was jedoch auch nix heissenmuss! Es gibt absolute Rennlinien aus denen Hunde entspringen die nicht so abgehen wie andere .. Verleich: Hochzucht und Leistungszucht bei DSH .. nicht jeder Leistungszucht DSH eignet sich z.b. als schutzhund; weil er einfach nicht "beisst" ...

.. so wiet so gut .. ich liebe Sibis habe auch selber welche und bin jahrelang sibis gefahren .. bis ich Alsakans und Trailhounds kennengelernt habe .. (
www.steelhead.de)
die sind leichter zu führen und rennen sich "zu tode" .. aber natürlich auch hier die ausnahme der regel vorhanden! Will sagen: Schlitten hunde können alle Hunde sein, die laufen wollen und spass daranhaben! FAZIT: mann kann alles einspannen was mit dem rpcke zum Himmel läuft und gesund, gross genug und freudig ist ... ergo: alle Hunde können Schlittenhunde sein
****Wolfwoman hat die Vor- und Nachteile sehr gut beschrieben. Wenn der Hund Bock drauf hat, dann ist es eine super tolle Sache. WEnn nicht, dann hast du viel Geld ausgegeben und kannst es am besten bei ebay versteigern. Die Leute suchen immer. Es gibt kaum gebrauchte. Eine alter TWH besitzer (bezieht sich auf die Hunde, die schon 10 sind), hat für sein 10jähriges Sacco noch 500,--€ haben wollen. Wahnsinn. Das Gewicht habe ich übrigens als Vorteil gegenüber Hundewagen empfunden, die ja über 40 kg wiegen, inder Regel. ****
====>Danke für die Blumen *knicks* .. ich finde auch, was man viel zu viel, für diese alten, ausgebrauchten Teile haben will. Wenn ich mir dann so stangen etc ansehe und die federbeine die fast durchhänge ... einfach hammer! Hanni, das gewicht ist nicht so relevant .. ob du 30 kg oder 40 kg hast zum ziehen .. Das effektive Geicht verringert sich um ein Mehrfaches, weil das teil ja rollt .. beim Schlitten mit gut gewachsten Kufen ist es ja noch geringer (nebenei gesagt, wiegen schlitten natürlich kaum was .. ).
Wir trainieren unsere Hunde mit dem Quad .. weil man auch mit einem 70 kg wagen keine Hunde die wirklich gehen wollten immer bremsen kann .. ok die hunde sind folgsam und führig .. aber mit "Bremsen" ist da nix mehr, da braucht man schon die Kupplung diese 4-Rad-Motorrads um 14 Hunde zu abzuremsen ...
Saccos sind ein gute Sache, man muss sich aber, wie bei jedem Trainingsgerät, welches immer einen Kostenpunkt darstellt, gut überlegen ob es im Verhältnis zu einen Gebrauch stimmt...
http://www.sacco-sports.de/navigation.htm
so long
Wölfel