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Old 07-07-2005, 23:33   #2
hanninadina
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Es ging nicht um Lern- oder Erziehungsmethoden. Es ging um eine Extremsituation, bei der der Hund auf nichts aber auch auf rein gar nichts reagiert, sondern stock steif da steht, weder die Rute klemmt noch wegläuft oder sich duckt. Sozusagen wie in Stein gehauen. Dann bewegt mal schön 40 kg. Ihr könnt es einwirken lassen und ihn in seiner Angst (oder Neugierde, meiner Meinung nein) verharren lassen oder aber ablenken. Wenn nichts aber auch gar nichts funktioniert, kannst du dich deinem Hund ergeben und ihn gewähren lassen oder aber du bist der Chef und bestimmst und dann muss man auch mal nachhelfen. Irgendwie kommt mir hier ein bißchen der antiautoritäre Erziehungsstil hoch...?!

Ich finde es immer klasse, wenn sich einige darüber auslassen, dass Hunde sich unterwerfen lernen usw. und sonst würden sie nicht miteinander klar kommen. Ich frage mich, wie viele Leute hier ihre Hunde ständig und wiederkehrend tatsächlich in Frieden mit anderen Hunden spielen lassen? Selbst im Sommerlager letztes Jahr, wo ca. 55 Hunde waren, gab es nur Ausnahmen, die miteinander gespielt haben und wo die Hunde auf der großen (für alle fremden Wiese) klar gekommen sind. Oftsmals kannten sich diese Hunde vorher schon.

Christian
hanninadina jest offline   Reply With Quote