Hallo,
mich würde interessieren, was für Erfahrungen Ihr mit der großen Menge Fleisch, die z.B. auf der
www.barfer.de Seite empfohlen wird, gemacht habt. Seit vielen Jahren beschäftigt mich das Thema Hundefutter und auch mein TA rät 2/3 Gemüse und Getreide, Kartoffel, etc. und 1/3 Fleisch. Da wir ca. 1/2 Trofu und 1/2 selbst Zubereitetes füttern denke ich, daß es für die Hunde O.K. ist.
Bei Flicka wurde mir gesagt, daß sie mehr Proteine und Fett braucht und verträgt. Darauf habe ich ihr abends bei der Frischfleischfütterung deutlich mehr Fleisch gegeben. Das Ergebnis war, daß sie einen ziemlich erhöhten Phosphorspiegel hatte, zum Glück ist der Calciumwert in Ordnung.
Nun meine Frage, ob die (fast) reinen Barfer unter Euch Blutkontrollen machen, irgendwelche Probleme haben oder kennen. Was macht Ihr mit Broccolie oder Blumenkohl, verfüttert Ihr das auch roh?
Ich denke, daß das Freßverhalten der Hund sich nicht erst seit wenigen Jahrzehnten verändert hat. Früher war Fleisch zu kostbar, um es an die Hunde zu verfüttern, da gab es ehr Abfälle. Erst mit der industriellen Herstellung von Hundefutter und dem Wohlstand wurden die Hunde richtig krank vom Trofu. Deshalb denke ich, daß der goldene Mittelweg vielleicht nicht ganz schlecht ist.
Merci für Eure Infos
Bille