Hallo Marion
Da hast du schon recht, BARFEN ist ein Kult!!! Ich bin über Bekannte, die selber "barfen" - aber ganz vernünftig und nicht so "kulty" - zur Rohfütterung gekommen. Von der Barfer-Seite habe ich mir viele nützliche Infos und Tipps geholt. Allerdings mache ich selber nicht so einen Kult um die Fütterung - sondern gehe eher auch nach meinem eigenen Verstand und danach, wie es für mich praktisch und einfach zum händeln ist... Deshalb füttere ich auch TroFu, wenn ich mit meinen Hunden verreise
Getreide soll halt auch Entzündungen und Ablagerungen fördern - was ich mir auch gut vorstellen kann, siehe Thema TroFu - deshalb sollte es nicht bei Gelenkerkrankungen gefüttert werden.
Ich habe noch einen Artikel gefunden in einem Magazin für "gesunde Hunde" (allerdings von 2001), in dem es um die Ernährung bei Artrose geht. Ich schicke ihn dir gerne zu - oder sollte für die anderen auch interessant sein - würde ich Steffen bitten, den Artikel hier zu verlinken...
Was ich meiner jüngeren DSH - die als Junghund auf der Hinterhand Knochenprobleme hatte - zugefüttert habe (auch jetzt noch teilweise) ist hochwertiges Muschelextrakt von der grünlippigen neuseeländischen Meeresmuschel, weil das - erwiesenermassen - viele Glykosaminoglykane (GAG) enthält, die die Regeneration von Knorpel und Bindegewebe fördert und eine entzündungshemmende Wirkung haben.
Das "Problem" der natürlichen Ernährung ist - denke ich -, dass diese - im Gegensatz zu Fertigfutter - nicht wirklich (zumindest nicht öffentlich) "erforscht" ist. Dazu müssten ja Gelder da sein. Und diejenigen die die Gelder dafür haben, nämlich die Fertigfutterindustrie wird sich hüten - etwas preiszugeben, was evtl. gegen die eigene Fertigfuttergeschichte sprechen könnte...
Gruss, Petra