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Originally Posted by Torsten
Sorry Diana
das sehe ich ein klein wenig anders, woher kommt dann der Drang in dem Rudelgefüge auf zu steigen ? Die Bereitschaft zur Unterordnung wird dem Hund denke ich, ehr auf gezwungen, weil er von den Anderen auf seine Position verwiesen wird. Wenn er das nicht akzeptiert (und das wird er mit Sicherheit nicht gleich beim ersten Mal) wird ihm das dann "nachhaltig" klar gemacht. Was wiederum heißt er wird entgegen seinen Bedürfnissen oder Wünschen auf den Platz verwiesen auf den er sein Leben zu leben hat, und das so lange bis er eine Chance bekommt diesen Platz zu verbessern. Das ist für mich keine Bereitschaft sich unter zu ordnen, das ist für mich ein Fügen um leben zu dürfen. Wie du ja sicher weißt hat ein Rudeltier immer das Bedürfnis in seinem Rudel so hoch wie nur möglich zu steigen und nicht zu fallen. Nur so kann es sich seine Ressourcen sichern. Was letztlich im wesentlichen von Charakter und der Intelligenz des jeweiligen Tieres ab hängt. Und ich halte die 8 - 12 Woche schon für ok, wobei ich wiederum sagen muss, dass es auch im wesentlichen vom späteren Besitzer ab hängt, wie es danach weiter geht. Lässt man dem Hund freien Lauf, wird er mit Nichten daran denken sich unter zu ordnen und wenn man ihn aber überreizt oder überpowert (drückt ) in solch jungen Jahren, geht das auch nach hinten los und er könnte versuchen an anderen Stellen Dampf ab zu lassen. Deswegen bin ich gar nicht so begeistert von dem wie du es immer so schön sagst, sogenannten "regeln" durch den Besitzer, wenn er es übertreibt.
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Ich habe nichts von sogenannten "regeln" durch den Besitzer gesagt.
Ich wollte wissen wer hier die Regeln festlegt?! Die wenigsten haben ein Rudel zuhause. Natürlich versucht jeder Hund seinen Platz im Rudel zu sichern,
und zu halten, aber wenn ich dem Hund ein sicherer Führer bin, für ihn Sorge und Sichere, warum sollte er mich permanent in Frage stellen oder an meinem Stuhl sägen? Meiner Ansicht nach, hinterfragt mein Hund meine Führung, wenn er sieht, bemerkt - wie auch immer, das ich dieser Rolle nicht gerecht werde, wird er natürlich seinen Anspruch durchsetzen bzw. übernehmen.
Auch wenn der Hund sich letzten endes "fügt" - war er trotz dessen bereit sich unterzuordnen. Jeder HUnd ist darin unterschiedlich und individuell.
Genau das meine ich auch, ich setze den Maßstab und die Grenze für meinen Hund fest, und deren hat er sich zu fügen/ unterzuordnen, ich weiß was Du meinst, sicher hab ich mich etwas schwierig ausgedrückt.
Die Abgabezeit ist okay, 8-10 Woche würde ich wohl sagen um einen Zeitrahmen zu schaffen, auch gebe ich Dir recht was den Besitzer oder auch den Hund anbelangt den ich weiter gebe.
An Detlef: Meiner Ansicht nach, gebe ich meinem Hund kontrollierten Kontakt zu anderen Hunde, der ist auf einer Hundewiese nicht gegeben. Das was dort vorherrscht ist reines Meute und kein Rudelverhalten.
Auch gibt es den Kontakt nur dann wenn ich es will, ansonsten nicht, da können sich die Hunde noch so gut verstehen. In dem Moment wo ich die Leine ausklinke, auf fremder Wiese oder Hundewiese, schicke ich meinen Hund eigenregulierend los, und wenn er sich dann dort nicht unterwirft kann er genauso Schaden nehmen , wie wenn er es tut. Ich habe ihn dort gewähren lassen und geschickt. Daher sollte sich mein Hund mir gegenüber fügen/ unterordnen, denn anderen Hunden/ fremden Hunden gegenüber wird so oder so immer wieder ausgetestet und gelotet.
Jeder hat darüber andere Ansichten, Meinung usw. .... Daher ist dies hier meine Ansicht. Aber auch Interessiert an der Meinung der anderen...