Hallo!
Dein Problem kenne ich von meinen Rüden. Ich habe es das Highlandersymdrom genannt. Warum er damit anfing konnte ich auch nicht klären. Die Lösung war die, keinen Kontakt mehr mit anderen unkastierten Rüden. Wenn mir andere Hunde begegnen, auch Bekannte, muss er zu mir kommen und wird erstmal festgehalten. Dann wird mit den anderen Hundebesitzer geklärt, ob der Kontakt stattfinden kann. Dieses sollte das Uso bei Hundebegegnungen sein, auch wenn der eigene Hund ein Tutnix ist. Leider ist das nicht immer so. Wenn ein unangeleinter und nicht unter Komando stehender Rüde zu uns kommt und den Max macht, dann erst lasse ich meinen Hund los. Wird er dann von meinen Hund auseinander genommen bin ich aus der Haftung, keiner kann verlangen in einer Beisserei zu stehen. Meine Erfahrung ist die, wenn der eigene Hund bei jeden Hund der gesehen wird erstmal zu mir kommen muss, auch wenn er seine Freunde trifft. Kommt er zuverlässig bzw. bleibt stehen, je nachdem was ihm trainiert wird. Es ist dann ein Ritual was er mit mir durchführt weil es einfach dazu gehört. Bei mir hat es so geklappt, Beissereien von meinen Hund aus zu vermeiden. An seinen Verhalten den anderen Rüden gegenüber konnte ich nichts ändern, auch in über 10 Jahren nicht. Das ist sein Charakterzug, er ist ein Mobber und wird immer einer bleiben wenn ich die Rüdenkontakte nicht kontrollieren würde.
Gruss
Beowulf
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 Parole!
Niemals aufgeben!
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