Hi... Ferndiagnose ist meist schlecht, aber Tipps zum Denken kriegste hier ja einige... hier noch einer:
ad 1) kläre doch bitte mal eben was Du mit "bös angehen" und "mobben" und so meinst, weil... da hat doch jeder andere Erfahrungen und Maßstäbe
ad 2) Sofortmaßnahme für DICH, weil ich aus Deinen Posts denke, dass dich das Verhalten deiner Maus arg beeindruckt hat/immer noch tut UND Du im Moment nicht so arg sicher im Umgang mit Treffen jüngerer Hündinen bist. Das ist NICHT BÖS oder abwertend gemeint, sondern eine normale menschliche Reaktion auf deinen Wunsch, dass es doch bitte gut laufen möge.
a) such Dir Hilfe vor Ort - vielleicht kann Astrid Dir dabei helfen, ihr seid doch in ähnlicher Umgebung, oder irre ich da?
b) such Dir Hündinnen mit denen derzeit der Kontakt gut klappt und entspann Dich beim Zusammentreffen mal wieder. Deine Anspannung "geht´s gut oder nicht?" überträgt sich auf Deinen Hund - und schon hast Du den Teufelskreis. Brich da raus. Schaffe Dir Situationen, die Du händeln kannst und agiere von dort aus...nach der "Entspannungspause".
c) nimm die Hilfe vor Ort dann mit in die Situation, die dir zur Zeit Sorgen macht und lass Dir von der dann die Sicherheit geben, dass ihr da weiter kommt....dann kannst Du lernen, was Du in der Situation machen kannst - oder vielleicht was Du insgesamt gerade nicht so machst, dass Deine Maus dich versteht.
Klar...das ist kein Dauerzustand, allerdings leben einige auch mit der Situation "nur ausgewählte Hundekontakte" recht gut. Kommt drauf an wie man sich das organisiert. Meine z.B. zickt mit kastrierten Rüden und allgemein Mädls - erst draufhaun, dann - vielleicht - fragen, willste spielen. Aus Rücksicht auf die "armen" Hundebesitzer kann ich das leider nicht allzu oft "riskieren" - die meisten kriegen nen Herzklabaster, wenn ihr Hund unten liegt...aber es gab noch kein einziges Loch von ihr.
Auch klar, dass das oben NUR ein Tipp ist, ins Blaue hier im Forum. Vielleicht kannst Du daraus für dich was stricken, was passt.
LG
koboldine