@gernot und torsten
Ich hab mich da vielleicht ein bisschen blöd ausgedrückt mit den „Familienhunden“. Ich muss gestehen ich hab mich nicht mit dem zuchtziel auseinandergesetzt, ich kenne halt hauptsächlich die „Familienhunde“ aber klar gilt das nicht für alle.
Da ist aber noch eine andere sache die die verschiedenen rassen betrifft. Viele Hunderassen können auch garnicht vernünftig Kommunizieren. Ein Ridgeback hat immer eine Büste, der Boxer immer ne gekräuselte Schnauze und der mops trägt seinen Schwanz immer oben.
Ich habe neulich gehört, dass sogar die einzelnen Sequenzen völlig anders beurteilt werden. Das war hier am beispiel Ridgeback meets retriever. Der Rigeback schleicht sich an um zu „drohen“. Er denkt sich “Hau ab, mein Revier“, Der Retriever denkt: “super, das sind Jagdsequenzen, der will ein Jagdspiel mit mir machen“ Er rennt daraufhin fröhlich auf den Ridgeback zu. Der Ridgeback denkt sich „Ist der lebensmüde, der legts ja voll drauf an“ und geht auf den Retriever los. Der retriever denkt sich „ist der bekloppt, so war das doch nicht gemeint“ und wirft sich auf den Rücken. Der Ridgeback fällt nun völlig vom glauben ab, denn er will ja nicht dass er sich unterwirft sondern dass er abhaut!
Das wär dann eine Erklärung für so ein verhalten ohne vom wolf zu sprechen.
Zu dem Thema bestrafen:Ich kann doch nicht ein Tier dafür bestrafen dass es sich natürlich verhält! Man kann (und muss) versuchen das verhalten umzulenken, weil wie ja schon einige hier gesagt haben wir nunmal in einer gesellschaft leben wo nicht jeder auf jeden los kann.
Das ganze könnte alles so einfachs ein, wenn sie mal in den Köpfen der menshen was ändern würde. Wo wär das problem seinen hund bei entgegenkommenden hunden erstmal grundsätzlich anzuleinen und sich dann kurz mit dem anderen besitzer zu vertändigen ob der hund verträglich ist??? Dann wären alle probleme diesbezüglich gelöst und wir könnten den hunden und auch uns viel stress ersparen. Gegenseite Rücksichtname gibt es grade unter hundehalter wie ich finde viel zu wenig. Ob das jetzt die begegnung mit anderen hunden, mit radfahrern, joggern oder was auch immer betrifft. Wären alle etwas rücksichtsvoller gäbe es den blöden leinenzwang vielleicht garnicht und man müsste sich von dem jogger nichtschon aus kilometern entfernung anblöken lassen. Und dann gäb es sicher auch solche probleme nicht.
Und bevor ich missverstanden werde. Natürlich braucht ein Hund sozialkontakte, aber das muss doch nicht mit fremden hunden sein. Da eigent sich doch z.B der spaziergang mit der hundeschulgruppe von dem gernot erzählt hat super für. Und mit den hunden die sie kenne dürfen sie dann auch mal kurz terz machen, eben so wie das in nem rudel passiert. Ich persönlich hab auch die Erfahrung gemacht, dass wenn man MIT den Menschen und ihren Hunden los geht , also in einer gruppe läuft die Auseinandersetzungen irgendwie friedlicher ablaufen als wenn man frontal aufeinander zu geht.
Alles in allem gebe ich torsten und dogsnoopi und den ganzen anderen die och de selben eiung sind recht, ein Hund muss sich nicht mit jedem fremden verstehen. Fr meine Begriffe sind in der Beziehung nicht die hunde gestört sondern die Halter oder vonmiraus auch das verhalten der geselöschaft.
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