Quote:
bei "normal im Kopf" Tieren - bloß nicht auffallen, kleiner machen, keinen Angriffspunkt liefern und zügig weg hier.
Bei total abgestumpften Tieren - "mir doch egal".
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ich gebe Diana schon Recht, wenn sie die These aufstellt, dass wenn ein Tier nur oft genug durch "fremdes Territorium" geführt wird und der Halter ihm auch die Sicherheit geben kann, also souverän auftritt, dass sich der Hund sehr wohl daran gewöhnt weil eben negative Erfahrungen nicht zu Stande kamen.
Zum Anderen schätzen Hunde schon ganz genau ab, wer sie da belästigt, wenn ein Hund fest im Wesen ist und mit seiner Umwelt kein Problem hat, muss er doch nicht den Otto machen.
Deine beiden Theorien sind mir zu dürftig und wieder mal zu wissenschaftlich herbei gezogen und interpretiert.
Nach deinen Thesen würde es dann jan nur zwei Kategorien geben , die ängstlichen die sich klein machen und den Rand halten und die stupiden Tiere die wie du sagst abgestumpft sind ..... Das Hunde Situationen abschätzen ziehst du nicht mal ins Kalkül.... Ich denke bei aller wissenschaftlichen Erkenntnis und Begründung sollte der Hund auch ein Wörtchen mit reden dürfen.... Ich kenne Hunde die im Wesen nicht all zu stark sind und aber auch nicht abgestumpft, die aber trotzdem sehr locker an anderen kläffenden Hunde vorbei gehen können, weil sie eine Anlehnung haben die ihnen Sicherheit gibt .....und ich kenne Tiere die sich einfach daran gewöhnt haben, weil man immer die selbe Strecke läuft und auch immer den gleichen Hunden begegnet ....das Territorialverhalten geht dann extremer von den kläffenden Hunden aus .....
Und die frage ist doch, wann ist was für einen Hund fremdes Territorium? Ist ein Weg, der quasi neutral ist, fremdes Territorium nur weil ein Pfiffi hinter seinem Zaun rum bellt (der allerdings auf seinem Territorium ist)? Ich behaupte, in dem Moment, wenn ich mit meinen Tieren jeden Tag die selben Wege gehe, werden die selbigen als ihr Territorium angesehen oder so was ..... Also ....