@MixMax
Ich glaube es geht hier im wesentlichen nicht darum dass der Hund nicht gesund ist (klar ist bei inzucht ein höheres risiko für erbkrankheiten, aber da würde ich mich nicht verrückt machen, da kannst du sowieso nichts dran machen), sondern darum dass man mit jedem Kauf eines Welpen bei solchen Menschen das unterstützt! Das ist das gleiche mit den Hunden aus den Tötungsstationen, solange es abnehmer gibt wird sich auch nichts ändern. Hätte schon vor 10 Jahren keiner mehr die hunde dort abgenommen wäre zwar der arme Hunde damals gestorben, aber jetzt würde warscheinlich schon keine solche Stationen mehr geben und es müsste garkeiner mehr sterben. man darf bei soclhen Dingen nicht an den einzelnen hund denken, denn solange es abnehmer gibt werden solche Leute weiter "produzieren".
Klar hat der kleine es auch verdient, aber würde keiner mehr solche hunde kaufen, wär er jetzt garnicht da. so wird das immer weiter gehen, weil die leute leider zu wenig informiert sind/werden bzw. sich erst zu spät informieren (ist nicht böse gemeint). Und die armen Eltern haben ein bescheidenes Leben, was die Käufer damit unterstürtzen. Es bringt nicht einem Hund zu helfen und ihn da raus zu holen und damit dann zu unterstützen dass immer weiter produziert wird, damit schadet man vielen anderen.
Zu der Kastration: Vielleicht solltest du wirklich beginnen dich mal genauer zu informieren, so ein Hund läuft nicht nebenbei.
Eine Kastration sollte immer der Allerletzte ausweg sein, denn du nimmst dem hund damit seine Geschlechtshormone, was heißt dass du ihn für andere Hunde zu einem Neutrum machst. Für den Hund ist das besch***! Kastrierst du einen hund vor der pubertät wird er nie erwachsen, du nimmst ihm quasi die möglichkeit seine persönlichkeit voll zu entwickeln. Kastrierst du ihn danach hat er sein verhalten schon erlernt und fühlt sich anders als er für anderer riecht. das haben wir mit unserem Rüden (aus dem tierschutz) und das ist echt blöd für ihn. Ein kastrierter hund ist ein anderer Hund, ein unvollständiger und das wirkt sich nicht nur auf die Zeugungsfähigkeit sondern aufs gesamte verhalten aus.
Mal ganz abgesehen davon ist es auch eigentlich verboten einen gesunden Hund zu kastrieren (tierschutzgesetz), trotzdem wird es viel zu oft gemacht und als wundermittel damit der Hund gefügiger wird wird es auch gerne verkauft was oft totaler blödsinn ist. Also bevor du deinem Hund irgendwas entfernst informier dich bitte weiterhin vorher. Auch mit den thema impfungen,wurmkuren und ernährung solltest du dich auseinadersetzen, denn wenn du schon bei solchen leuten kaufst gehe ich davon aus dass diese themaen auch nicht überdacht wurden. einfach das zu machen was einen die medien, die werbung, Hundetrainer und die tierärzte sagen reicht heutzutage leider nicht mehr aus (falls es dich interessiert kannst du mir ne PN schicken, ich will nicht wieder alle nerven damit

Wie kamst du eigentlich auf die idee mit dem kastrieren??? klar solltet ihr mit dem hund nicht züchten, aber dafür muss der arme doch nicht kastriert werden, oder? Wenn deine Eltern verwandt wären würdest du dich dann auch kastrieren lassen?
Und noch eine sache zu dem Geld: Wer eine hund haben will darf nicht nur mit den anschaffungskosten rechnen. Mein hund hat mich in den ersten 2 monaten 3000 Euro Tierarzt gekostet weil er krank war. wenn man soclhe rücklagen nicht hat kann man sich keinen hund kaufen, denn hunde können sehr teuer werden!
Wenn ihr kein Geld habt für die Anschaffung, warum holt ihr dann nicht einen Hund aus dem Tierheim? Da sitzen jetzt wieder TWH (Mixe) allen Alterns wo man den charakter schon kennt und die evt. auch schon grundgehorsam haben. ich habe auch erst mit einem 6 jährigen hund angefanegn weil ich nicht gleich für 15 jahre verantwortung übernehmen wollte und ich bereue es nicht. Mittlerweile habe ich noch einen welpen dazu und ohne die erfahrung die ich mit dem ersten gemacht habe hätte ich den welpen wohl absolut versaut, denn der merkt sich alles.
Nun habt ihr ihn und ich hoffe ihr werdet viel spaß mit ihm haben, aber so einen hund (eigentlich sollte das bei keinem so sein) hat man nicht nebenher. Ich habe Momentan ca. 3 std. am tag (nicht am stück) wo ich mich nur um die Prägung des Hundes kümmere (bindungsspaziergänge, u-bahn, stadt, fremde menschen, Tiere, Tierarzt, sitz, platz, aus, Leinenführigkeit, spielen, Hundeschule...)
ich hoffe ihr habt euch wenigstens über die rasse gut informiert und nicht nur wegen des aussehens gekauft.
Das meine ich alles nicht böse, aber es ist halt so oft so dass leute einfach mal so eben einen hund kaufen ohne eigentlich zu wissen was da alles dran hängt. Da ihr ihn jetzt habt ist mein Tip:
1. Informieren über ausdrucksverhalten von Wölfen) (z.B Günter bloch),
2.Informieren wie man eine hUnd erzieht+ Hundeschule! Vorsicht, hier gibt es riesen unterschiede weil es keine einheitliche ausbildung gibt. ich persönlich kann sehr die Ig-Hundeschulen empfehlen, weil die direkt mit den wolfsforschern in kontakt sthene und damit genau bescheid wissen über neuste erkenntnisse und nichtmehr bei der alphatheorie hängen geblieben sind. darüber hinaus muss man sich aber auch selber weiterbilden weil die zeit in einer welpengruppe nicht reicht auchnoch kommunikationsgrundlagen zu besprechen. Ein Hund der zuhause nicht verstanden wird und nicht erzogen ist hat keinerklei sicherheit und oft ein trauriges leben.
3. Information über ernährung (ich selber barfe und würde es nie wieder anders machen weil ich mit Fertigfutter schlechte erfahrung gemacht habe). Ansosnten ein Trockenfutter mit viel Fleisch, z.B Platinum, Wolfsblut, tast of the wild...! ALDI futter ist zwar biloig und hat gut abgeschnitten, getset wurde aber nur die verpackung und ob alles drin ist, nicht aber ob es in einer form vorliegt die für den hund auhc verwertbar ist...
4. Impfkritik und entwurmen nur nach Kotprobe
5. NICHT KASTRIEREN, aber auch nicht züchten
6. Ab und zu mal einen Gesundheitscheck
7. OP- Versicherung (ich bin z.B bei der Uelzener, kostet 15 Euro/Monat)