
Hallöchen,
Meine Freya (SWH, vier Jahre) wurde 2001 von einer Kreuzotter, in die Lefze gebissen. Sie hatte keine Angst, auch nicht vor dem Zischen. Nun gut sie war jung, aber ich denke, dass das Zurückschrecken bei Schlangen nicht angeboren ist.
Eine Stunde nach dem Biss, schwoll das Maul stark an. Freya sah aus wie ein Fila Brasiliero. Sie schwankte und fiel immer wieder hin.
Ich geriet in Panik.
Wir waren in Tschechien, am Lipno-Stausee. Ein im Ort ansässiger Tierarzt, welcher eine Pension unterhält und ebenfalls einen TWH hatte, half uns.
Mit einem Gegenserum und reichlich Schnaps, schaffte Freya das Gift zu überwinden.
Nach zwei Tagen war alles vergessen und das Maul war wieder in Normalform.
Smartwolf kennt den Sachverhalt glaube ich.
Wir haben Spornschildkröten (Geochelone sulcata). Freya straft die Panzerträger mit absoluter Nichtbeachtung.
Mette schleppte schon mal eine weg.
Ob sie dachte "Hm, leckere Fischsemmel?"
Keine Ahnung, sie darf jedenfals nicht mehr zu den Schildkröten.
Wir haben hier ne Menge Lurche.
Auf Grasfrösche wird Jagd gemacht wenn ich nicht aufpasse. Die werden auch gefressen.
Erdkröten werden beschnuppert und betatzt wenn ich nicht aufpasse.
Um unsere zahlreichen Feuersalamander machen beide Hunde einen riesigen Bogen. Die Tiere sind nicht blos giftig und sehen auch so aus, nein sie riechen wahrscheinlich auch abstoßend.