DAs war nicht von oben herab - und schon gar nicht so gemeint -, allerhöchstens mindestens so deutlich, wie Frauke ohne eigene Erfahrung es dargetan hat. Bei Fraukes Lektüre wäre ich geschockt gewesen und hätte mich gleich von dem Gedanken verabschiedet dort einen Hund zu holen. Und dann noch die Hinweise auf deutsche Züchter.
Ich gebe aber gerne zu, dass ich mir im Vorfeld auch soviele Gedanken gemacht habe, wie Anke. Der Tip von Letty im Ministerium anzufragen, hört sich zunächst gut an, aber das würde einen Grenzbeamten herzlich wenig kümmern, wenn du darauf Bezug nimmst, es sei denn, du kannst in seiner Landessprache einen Persilschein vorlegen.
Es ist aber in der Tat so, dass man sich von dem EU-Status nicht blenden lassen soll, denn nach Osten hin, sind noch richtige Grenzen mit Grenzern und Kontrollen, nicht bei jedem aber schon recht regelmäßig. Meine Erfahrung ist, Hunde interessieren sie überhaupt nicht. Allerdings würde ich, Anke, nicht mein Rudel mitnehmen, allenfalls einen Hund auch schon als Gewöhnung für deinen Welpen und im Falle eines Falles zu dokumentieren, dass der voll durchgeimpft ist usw. Noch ein Tip, theoretisch könnte es Einfuhrzoll kosten bzw. MWSt. nacherhebung, deshalb ist ein verbraucherfreundlicher Preis im Kaufvertrag sicher hilfreich, damit der Zoll/MWSt. entsprechend gering asufällt. Wobei, wie gesagt, ich selbst habe das bei den 5 Hunden, die ich aus dem Ausland und 3 davon aus dem Osten geholt habe, bisher nicht gebraucht und kenne auch keinen Fall. Viele Bekannte von mir holen aus Tschechien ihre Briards und keiner hatte Probleme.
GRüße
Christian
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