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Originally Posted by hanninadina
Jedenfalls lehne ich bis heute Zwingerhaltung ab. Es gibt sicher die Umstände, die es erfordern, das sehe ich ein. Nur Bequemlichkeit, weil man dann leichter verindert, dass der Hund was "untersucht", lehne ich ab....
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Man muss differenzieren zwischen:
"Im Zwinger leben" und "während der Abwesenheit des Halters im Zwinger sicher verwahrt werden". Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge. Ersteres werden die meisten hier ebenso ablehnen, die wenigsten praktizieren und ein Hund alleine im Zwinger leben zu lassen bezeichne ich (und viele hier sicher auch) als Tierquälerei.
Den Hund während der eigenen Abwesenheit im Zwinger sicher verwahren halte ich (so der Zwinger mindestens den Mindestanforderungen genügt), abhängig vom Hund, für die beste Lösung.
Wem alleine in der Wohnung langweilg wird, der sucht sich eine Beschäftigung.
Das dieser Untersuchungsdrang für einen Hund in Abwesenheit seines Halters wirklich gefährlich werden kann bringt mich zu dem Schluss, dass jeder Halter selber entscheiden muss ob er seinen Hund alleine in der Wohnung lassen kann und will.
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Originally Posted by hanninadina
So kam es doch letztlich aus verletzter Eitelkeit aktuell dazu, dass Petra und FRauke eine geraume Zeit aneinander vorbei redeten, bis sie feststellten nach meinem Hinweis, dass Beide einen gebrauchten Rüden zu sich geholt haben, dass sie auf einmal Verständnis für einander zeigten.
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Wie von Petra schon zärtliich angedeutet überschätzt Du Deinen Einfluss auf uns ein bischen.
Das es sich nicht um verletzte Eitelkeit, sondern um einen Meinungsaustausch handelte ist unschwer daran zu erkennen, dass wir einander nicht persönlich zu beleidigen suchten, sondern sie ihre Meinung vertritt und begründet und ich eben meine.
Ich denke wir werden uns, sollten wir eimal aufeinander treffen auch nicht die Augen auskratzen und uns sicherlich auch normal unterhalten können

Also Christian tut mir leid aber nur weil ich schrieb dass Du Recht hast heißt das nicht, dass wir ohne Dich nicht in der Lage gewesen währen uns am Leben zu lassen

Und ein "Secondhandhund" ist ein Zuchthund, der nur später seine Kinderstube verläßt nun wirklich nicht

wollen wir dem Chester (dieser Name macht mich wahnsinnig, weil ich immer an den Beagle einer Bekannten denken muss, der so heißt

) mal kein Trauma andichten

Mein Muninchen ist ja auch kein "Secondhandhund". Seine Mutter wurde trächtig beschlagnahmt und er wuchs eben in der Adoptivfamilie seiner Mutter auf.
Das Wort "Gebrauchthund" habe ich deshalb gewählt, weil "Tierschutz" zu allgemein ist, weils eben keine Diskusion pro und contra Zucht werden sollte, sondern ein Erfahrungsaustausch rund um den TWH aus mindstens zweiter Hand und da interessieren ja Hunde aus Privathand genauso.
lg
Frauke