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Old 15-09-2011, 21:46   #22
hanninadina
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@mt mbwitu... wie auch immer: Du solltest Torsten nicht zu laut Beifall klatschen, denn vor knapp 2 Jahren haben seine Hündinen seine 11 Monate alte Hündin tot gebissen. Und Torsten gehört genau zu denen, der seine TWH im Zwinger hält - selbst im Haus hat er für einen zurückgegebenen Junghund TWh aus seiner Zucht einen Käfig aufgebaut. Das Foto geistert hier im Forum irgendwo rum.

Dass wissen alle von uns TWH Haltern, dass man Hündinen ab der Geschlechtsreife nicht(!) zusammen halten kann! Bei Rüden geht es meistens - wenn keine Hündin dabei ist.

Torsten, du behandeltst deine TWH wie Schäferhunde, so wie du es viele Jahre lang gelernt hast. Wie die Schäferhundleute hältst du deine TWH in Zwingern.

Noch Fragen?

Cationa hat es doch sehr schön beschrieben, wie Askan alles aber auch echt alles aufmachen kann. Sorry, dass kenn ich von anderen Hunden nicht. Natürlich sind die TWH anders wie jede Hunderasse anders ist, aber mit dem großen Unterschied, dass wenn du selbst dominant bist, es sehr sehr hilfreich ist. Und Torsten, dass ist es bei Wölfen auch. Ich weiß nicht, ob du nicht lesen kannst oder ob du es einfach nicht verstehen kannst oder willst. Ein Hund, der 6 Generationen hinter dem Wolf ist, hat viel mehr Wolfsgene als ein Hund, der 500. Generationen dahinter ist. Ich frage mich immer, was daran nicht zu verstehen ist? Das hat auch überhaupt nichts mit Wolfsromantik zu tun. Ich habe im meinem ganzen Hundeleben nicht so viel gelernt wie durch meine TWH Hündin Myla Crying Wolf. Selbst meine noch deutlich dichter am Wolf befindlichen andern Wolfshunde konnten mir nicht so viel beibringen wie Myla es getan hat. Dafür bin ich ihr auch sehr dankbar. Und obwohl ich im Moment mit 4 erwachsenen und 3 halbjährigen Wolfshunden zusammen lebe, gab es 16 Monate, wo ich Myla weggeben hatte! Ich weiß also nur zu genau, wie ein TWH ein an die GRenze führen kann und wenn dann das gesamte Umfeld nicht mitspielt, wie Kelli schon geschrieben hat, dann wird es schwierig.

Und es ist wie es ist, wer den TWH darauf reduziert, dass er seine eigenen Rasse typischen Macken hat, wie jede Rasse, hat leider immer noch nicht begriffen, was ein TWH von seiner Biologie her ist.

Es ist im Grunde eine verhängnisvolle Kombination einen hyperaktiven aggressiven Arbeits Schäferhund mit einem Wolf zu verpaaren. Das macht die TWHs eben so dominant. Das Wochenende im Spessart war wie immer super. Aber es gab auch jeden Tag so seine Zeit, wo der Geräuschpegel der Hunde sehr hoch war. Davon einmal ab, dass sie sehr schnell in ihren Ketten(!) hingen, wenn man mal mit einem anderen Hund vorbei ging. Das kenne ich von anderen Hundeveranstaltungen so nicht. Und gerade deshalb kann es nichts schaden, wenn man in der Lage ist, seinem TWH auch mal ordentlich Bescheid zu sagen, was aber nichts mit Schlägen zu tun hat. Aber ihn mal in seinen Kragen zu packen und zur Raison zu bringen, kann nichts schaden - und natürlich auch dann, wenn sein aufgerissenes Maul rum kommt und er versucht nach einem zu Schnappen (nicht beißen). Daran scheitern sehr viele. Schon in der Junghundphase scheitern Menschen daran, die mit Malinois und Rotties groß geworden sind. Also bitte, da muss wohl doch ein Unterschied sein.

Christian

PS: Torsten bitte, kein Streit, es sind Tatsachen, die ich hier schildere, um einen Interessierten mal ein bißchen die Augen zu öffnen. Übrigens ich kenne tolle TWH, z.B. den Vater von meinem Rüden, den hat sein Besitzer als er 6 Jahre alt war nicht mehr an andere Menschen rangelassen. Davon kenne ich ein paar mehr. Findest du das normal mt .. miwitu...? Das findest du unter den TWH häufiger.
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