View Single Post
Old 25-01-2006, 17:37   #8
Beowulf
Junior Member
 
Beowulf's Avatar
 
Join Date: Sep 2003
Location: Dortmund
Posts: 410
Default

Hallo Frauke!
Missverständnis ist geklärt. Hatte es so verstanden.

Hallo Claus!
Eigendlich ist es egal mit welcher Hunderasse oder Mischlingen Du einen Wolfshund vergesellschaften willst. Auch mit welchem Geschlecht. Was mehr ins Gewicht fällt ist, ob die Wuffs charakterlich zusammenpassen. Hast Du 2 dominante Hunde, dann gibt es immer Streitereien, wenn nicht einer die höhere Position auf einen längeren Zeitraum halten kann. Nimmst Du einen Welpen oder Junghund zu Deinen erwachsenen Hund, dann ist das Verhältnis meistens über Jahre stabil. Denn der Ältere erzieht sich den Jungspund schon. Hab dann nur keine Angst wenns Geschrei gibt, Strafe wegen Missachtung von Regeln kann auch "weh" tun. Und hab kein Midleid, unter Hunden ist das normal. Nur bei einen Ernstkampf sollte man einschreiten. Den erkennt man schon, er kündigt sich über einen Zeitraum an. Wenn Du die Rangfolge unter den Hunden beachtest und den "Chef" in seiner Position bestärkst, egal ob es Dein erster oder der Neuankömmling ist, dann dürfte es keine Probleme geben. Auf jedenfall vergiss sowas wie: Der hat doch Hausrecht, weil er länger da ist oder ach der arme Kleine, immer wird er herumgeschupst. Solche menschlichen Eigenschaften sind völlig fehl am Platz. Übriegens das gilt für alle Hunde, nicht nur für Wolfshunde.

Hallo an Alle!
Die Bezeichnung Familienhund und Gebrauchshund sind schlecht gewählt. Gebrauchshund klingt wie "kann für den Einsatz verschlissen werden. Nach Gebrauch auf den Müll werfen". Familienhund klingt wie "mein Kind auf vier Pfoten, was sich besser einfügen sollte und besser erziehen als meine Kinder". Besser wäre die Bezeichnung "Berufshund bzw. Arbeitshund" und "Freizeit- bzw. Aktivitätenhund". Was dann auch Singlehunde, Teilerwerbs und Ehrenamtlich arbeitende Hunde mit einschliesst. Was aber nicht heissen sollte, den Hund nur aus der Ecke holen wenn man Joggen will. Am besten wäre es einen Hund nur Hund zu nennen und ihn auch so zu sehen. Er ist doch sowieso alles. Familienmitglied, Selsorger, Krankentherapeut, Wächter, Freund und Arbeitskollege. Egal ob er eine Berufsbezeichnung wie Blindenbegleithund hat oder nicht. Er ist mein Begleiter auf vier Pfoten, der mit mir durch Dick und Dünn geht, egal ob wir zusammen arbeiten oder den Tag geniessen. Hauptsache wir sind zusammen und unternehmen was. Einen Hund ist es egal wie man ihn nennt, er will seine Beschäftigung und Gesellschaft. Warum preist Ihr Züchter nicht den TW als idealen Beschäftigungshund an? Er ist intelligent, gelehrig und sucht immer neue Herausforderungen. Mit einen TW kann auch ein Mensch noch wachsen und seinen Horizont erweitern.

Gruss
Beowulf
__________________
Parole!
Niemals aufgeben!
Beowulf jest offline   Reply With Quote