Hallo Astrid!
Ich habe mich sehr bewußt für ein reines Rüdenrudel entschieden, das jetzt 4 Köpfe zählt, mein erster Rüde (Huskymix) kam mit 12 Wochen zu mir und ist jetzt fast 4 Jahre alt, als er 10 Monate alt war kam der damals ca 7 jährige Greyhoundmix dazu, ein weiteres knappes Jahr darauf flog ein damals ca 3-5 jähriger Kettenhusky aus Mallorca ein und nochmal 10 Monate darauf (vor knapp 5 Monaten) zog der damals 9 Monate alte TWH Rüde bei uns ein. Letty hat nicht unrecht das Zuammenleben mehrerer Rüden kann problematisch sein. Meine Schlittenhunde kriegen sich im Schnitt alle 2-4 Monate mal in die Wolle, eine Rangelei dauert ca 10 -20 Sekunden und mehr als kleine Hautrisse kamen dabei nie zustande. Meine Erfahrung bezüglich des Rüdenrudels ist also sehr positiv wobei ich zu bedenken gebe, dass hier einige Vorteile vorliegen, die möglicherweise für den Erfolg ausschlaggebend sind, nämlich das mein mit Abstand eigenwilligster Rüde von klein auf sein Heim mit spanischen Pflegehunden teilte. Sowohl Huskies als auch Greyhounds verfügen nicht über ausgeprägtes Terretorialbewußtsein und sowohl Huskies als auch TWHs haben ein ausgeprägtes Rudelbewußtsein.
Sollte Deine Wahl auf eine Hündin fallen bedenke bitte, dass die Anwesenheit einer "eigenen Hündin" zu einer Eskalation zwischen Deinem Hund und dem älteren Herren führen kann und es evtl nötig werden könnte, die Beiden grundsätzlich zu trennen.
lg Frauke
|