Lieber Smartwolf, Du hast es gerade geschafft Dich selbst zu disqualifizieren.
Auch bei uns rennen die bestens getarnten Grünröcke rum, und führen sich auf, wie Götter im Wald. Wahrscheinlich fühlen sie sich auch so. Da werden künstliche Lichtungen geschlagen, alle 10 Meter Hochsitze gebaut und dann, zur absoluten Sicherheit noch jede Menge Futter hingeworfen. Und das nennt sich dann Jagd. Für mich persönlich ist es nur traurig. Vor allen Dingen, wenn man bedenkt, dass man Hierzulande förmlich über das Wild stolpert, und der Wildverbiss schon kaum noch in den Griff zu kriegen ist (nach Aussage des Försters

).
Schade, dass sich mein Bild von unhöflichen, unverschämten tattrigen Jägern, die mit ihrer Zitterhand auch durchaus mal daneben schiessen und deren Jagdhund dann sinnlos durch den Wald stürmt, so nicht ändert.
Es ist schon komisch, aber auch ich habe noch keinen sympathischen Jäger kennengelernt (dabei würde ich mich durchaus nicht als Jagdgegner bezeichnen).
Kommetare zur Waidgerechtigkeit spare ich mir. Auch Deine Buchempfehlung war ganz nett

Habe es vor einiger Zeit mal gelesen - Wie offen und neutral kann man als "Betroffener" überhaupt sein? Einzig interssant war der geschichtliche Abriss, und die "Stimmen" der Gegner- aber das bekommt man ja auch woanders ....
Grüße Kerstin
PS: T. Du hast was gut bei mir (ich komm nicht drüber weg )