An Nicole: Keine Angst. Für mich waren deine Erklärungen gut verständlich. Ich werde das mit dem Pfoten festhalten so ausprobieren. Allerdings sind unsere Hunde schon 2 Jahre alt und haben leider schon oft Anspringerfolge gehabt.
An Torsten: Wir arbeiten auch mit den Worten "Nein"(wenn etwas jetzt nicht erlaubt ist, manchmal aber doch) und Pfui, wenn er etwas nie darf und Aus, wenn er etwas loslassen soll, was er aufgenommen hat. Wobei Aus immer noch am wenigsten befolgt wird
Zum Thema Hundeschulen bin ich allerdings anderer Meinung. Ein guter Hundetrainer kann mich im Umgang mit meinem Hund beobachten und mich evt. korrigieren. Und bestimmte Übungen kann ich auch besser in der Hundeschule machen, als alleine zu Hause oder bei einem Spaziergang, z. B. Anspringen abgewöhnen oder Begegnung mit anderen Hunden. Uns passiert es jedenfalls nur ganz selten, dass wir auf einem Spaziergang jemanden treffen, der sich hilfsbereit zeigt, wenn wir sagen, "Hallo, unser Hund springt dauernd Leute an und zerrt an deren Kleidung. Wir wollen ihm das Abgewöhnen. Stellen Sie sich mal zur Verfügung?" oder "Unser Hund ist immer sehr stürmisch im Umgang mit anderen Hunden, können wir das mal eben eine halbe Stunde üben?"
Ein Problem mit Hundeschulen haben wir allerdings schon kennengelernt. Es gibt kaum jemanden, der bereit ist, sich auf die besonderen Verhaltensweisen des Wolfshundes und seine Sturheit einzustellen. Aber die werden sicher auch nicht mit Kangall und Co. fertig werden.
Gruß Marion