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An Torsten: Wir arbeiten auch mit den Worten "Nein"(wenn etwas jetzt nicht erlaubt ist, manchmal aber doch) und Pfui, wenn er etwas nie darf und Aus, wenn er etwas loslassen soll, was er aufgenommen hat. Wobei Aus immer noch am wenigsten befolgt wird
Zum Thema Hundeschulen bin ich allerdings anderer Meinung. Ein guter Hundetrainer kann mich im Umgang mit meinem Hund beobachten und mich evt. korrigieren. Und bestimmte Übungen kann ich auch besser in der Hundeschule machen, als alleine zu Hause oder bei einem Spaziergang, z. B. Anspringen abgewöhnen oder Begegnung mit anderen Hunden. Uns passiert es jedenfalls nur ganz selten, dass wir auf einem Spaziergang jemanden treffen, der sich hilfsbereit zeigt, wenn wir sagen, "Hallo, unser Hund springt dauernd Leute an und zerrt an deren Kleidung. Wir wollen ihm das Abgewöhnen. Stellen Sie sich mal zur Verfügung?" oder "Unser Hund ist immer sehr stürmisch im Umgang mit anderen Hunden, können wir das mal eben eine halbe Stunde üben?"
Ein Problem mit Hundeschulen haben wir allerdings schon kennengelernt. Es gibt kaum jemanden, der bereit ist, sich auf die besonderen Verhaltensweisen des Wolfshundes und seine Sturheit einzustellen. Aber die werden sicher auch nicht mit Kangall und Co. fertig werden.
Gruß Marion
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Hallo
ist doch ok , ich sagte doch was Jeder für Worte verwendet ist Jedem seine Sache.
Und ich habe auch keine Menschen , die sich draußen zur Verfügung stellen um meinen Hund das Anspringen ab zu gewöhnen . So war das auch nicht gemeint von mir . Ich hatte gemeint ( und das sagte ich auch ) das ich als Besitzer vorausschauend handeln muß, das heißt ( speziell für mich ) ( macht auch Jeder anderst ) entweder leine ich den Hund an , und gehe dann an den Leuten vorbei und wirke wenn ich merke er will zu dem Leuten so auf meinen Hund ein , oder ich gebe ihm ( wenn er abgeleint ist ) das Komanndo " Pfui ist das ". Sicher sehen mich dann einige Leute dumm an , weil sie nicht verstehen , das sie " pfui " sind , aber das bezieht sich ja allgemein auf Etwas , was mein Hund nicht machen soll . Bei meinem Welpen funktioniert das sehr gut ( wohlgemerkt ohne Druck )und wenn er dann erwachsen ist werde ich mir das " pfui " sparen können , weil er weiß das es falsch ist zu fremden zu laufen und sie erst recht noch anzuspringen .Ich kann alle Übungen mit meinem Hund allein machen , ich muß mir nur die Zeit nehmen , wenn ich mit Ihm draußen bin . Aber wie schon gesagt , es macht Jeder so wie er es für richtig hält.
Ich jedenfals möchte nicht , das mein Hund auf Jeden hört den ich drausen begegne , und ich möchte auch nicht , das mein Hund von Fremden etwas zu Fressen annimmt . Vertrauen zu Menschen ok . aber nur so weit , das er weiß , daß keine Gefahr von den Leuten ausgeht die uns begegnen , er soll sie aber ignorieren ( und das bitte ich nicht wieder gleich falsch zu verstehen ) mein Hund bekommt genug Kontakt zu anderen Hunden und Menschen und wird auch richtig sozialisiert .
Mein Hund soll auf seine Umwelt reagieren , aber nicht überreagieren.
Das klappt bei meinem Welpen ( hat bis jetzzt bei allen Hunden funktioniert ) schon sehr gut.
Gruß