Hallo Beowulf
ist schon so in etwa richtig was du da schreibst. Aber ich denke , man sollte Menschen die Angst vor Hunden haben tollerieren genau wie sie uns tollerieren sollten. Kein Hund beißt ohne Grund egal ob klein oder groß , sicher machen die Kloeinen mehr Theater ( genau wie beim Menschen ) aber die Absicht grundlos zu beißen ist bei jedem Tier ( vorausgesetzt das es normal erzogen und normal im Kopf ist ) generäll nicht vorhanden.
Das Beißen ist immer die letzte Instanz bei einer für das Tier offenkundigen Bedrohung . ( Einengen oder in die Enge treiben ) Jeder Hund ( groß oder klein ) übrigens auch Wolf , wird vor dem Angriff warnen. Versteht man diese Geste nicht , kommt es zum Beißen . Wie soll der Hund sich sonnst vermitteln ! Ich betone noch mal , ich rede hier von " normalen Hunden " nicht von denen die einen " Webfehler " egal aus welchen Gründen auch immer Haben. Denn die nicht " Normalen " ( versaut durch den Besitzer oder zu starke Inzucht und daraus folgende geistige Schädigung ) sind meißst Verhaltensgestört und das läßt sich dann sehr schwer koregieren .
Die braunen Augen beim Schäferhund haben nichts mit irgend einem bösen Blick zu tun den er eventuell haben würde , wenn seine Augen Bernsteinfarben sind . Vielmehr ist das eine Pikmentfrage und natürlich wieder einmal eine Modefrage des Menschen.
Wenn du mal wilde Tiere in deerr Natur beobachtest , wirst du feststellen , das über die Hälfte ( Raubtiere ) helle Augen haben , kann auch etwas mit der Nachtsichtigkeit zu tun haben .
Beim Schäferhund hat das mit Sicherheit nichts damit zu tun , das er nicht so gefährlich aussehen soll, das ist Blödsinn . Vielmehr ist es so , das dunkele Hunde ( wenns geht noch große oder mittelgroße ) gefährlicher auf Menschen wirken als Helle . Ein weitverbreiteter Drugschluß.
Große Hunde sind in der Regel ausgeglichener als Kleine einmal genetisch / organisch bedingt und zum Anderen werden sie im Allgemeinen besser " akzeptiert "als die Kleinen ( ist aber auch Rassebedingt ) Kleine Hunde müssen sich mehr durchsetzen als ein Großer , ist doch beim Menschen nicht anderst , große Menschen erzeugen mehr Eindruck als ein Kleiner. Weiterhin ist es föllig falsch einen Hund wenn er droht in die Augen zu sehen ( das kommt einer Kampfaufforderung gleich ) sicher sagen jetzt Einige ich muß aber zeigen das ich der Stärkere bin und so kann ich es nur machen . Sicher bei meinem eigenen Hund kann ich so verfahren , denn ich bin der Leithund oder Wolf und muß meine Stellung behaupten , aber bei einem Hund den man nicht kennt sollte man das tunlichst lassen , denn dieser wird dich nicht als sein Rudelmitglied betrachten sondern als Eindringling . Somit wird er versuchen , dich zu vertreiben und scheut dann auch die Konfrontation nicht . Also immer auserhalb des Distanzbereiches bewegen .Hunde und Wölfe haben unsichtbare Grenzen , die wir leider nicht sehen oder gleich erkennen , betrit ein Fremder diesen Bereich , kommt es zuerst immer zu einer Warnung und wenn das nicht hilft zum Angriff oder Verteidigung.Aber noch mal zu den Ängsten wegen den großen Hunden , stell dir doch selber mal die Frage , ( aber bitte ganz unvoreingenommen ) wenn es zu einer Konfrontation käme , von wem hättest du größeren Schaden zu erwarten , von dem kleinen Hund oder vom Großen ? Ich sage vom Großen , und genau das ist der springende Punkt . In der Tat kann ein großer Hund mehr Schaden anrichten als ein Kleiner ( bedingt durch seine Masse und seine ganze Anatomie ) , ist es da nicht nur logisch , das viele Menschen sich fürchten ? Ich respektiere jeden Hund egal wie groß er ist , niemals würde ich einen Hund anfassen ohne den Besitzer gefragt zu haben - das Selbe verlange ich auch von anderen mir und meinem Hund gegenüber. Keiner von uns kann in die Seele seines Freundes sehen und weiß wie er sich gerade fühlt , und deshalb kann man auch nicht immer die Reaktionen einschätzen die auf bestimmte Einflüsse folgen . Man kann nie hundertprozentig die Hand für ein anderes Lebewesen ins Feuer legen ( sonst wäre es kein Indevideum sondern eine manipulierte Maschiene ) ! Was nicht in Ordnung ist , das ist Das was wir vorher schon festgestellt haben , das über eine Rasse nicht objektiv ( teilweise von nicht sachkundigen Autoren ) geschrieben wird .
Um fair zu sein sollte man dann auch die Menschen verstehen , die so etwas lesen und dann eine Meinung haben . Aufklärung heißt das Zauberwort und da sind die Besitzer/ Züchter des TW gefordert . Einesteils durch richtig stellen von Voreingenommenheiten und andererseits durch gute Arbeit mit dem Hunden . Ich kann , wenn mein Hund gut erzogen ist dem Blödsinn immer mit praktischen Beweisen entgegen wirken .
Gruß Torsten