Ja, das sehe ich genauso wie Sonja ! Wichtig ist m.E. nur noch, daß man in der Lage ist seinen eigenen Rüden in Falle einer drohendenEskalation der Ereignisse ZUVERLÄSSIG zurück zu rufen.
Im Übrigen sollte man sich prinzipiell in Rüdenbegegnungen auf neutralem Grund (!) und bei zwei einigermaßen gleich großen(!) Hunden an sich so wenig wie möglich einmischen.
Das "Gleichgewicht des Schreckens", sprich der gegenseitige Respekt ist nach meiner Erfahrung fast immer groß genug, um eine ernsthafte Auseinandersetzung zu vermeiden. Wildes Bellen, Knurren, Schnappen usw. macht zwar den Eindruck als hätten sich die beiden schon halb gefressen aber außer ein paar kleinen Schrammen passiert fast (!) immer nichts.
Je lauter es zugeht, um so weniger ernst gemeint ist die Auseinandersetzung! Ein wirklicher Ernstkampf ist völlig lautlos bzw. lediglich mit Knurren verbunden.
Das Problem sind oft nicht so sehr die Hunde, sondern unwissende, überängstliche oder sich selbst aggressiv gebärdende andere Hundebesitzer, die ihre Tiere natürlich entsprechend beeinflussen , bzw. aus Unkenntnis eine normale Sozialisierung mit anderen Hunden in der Welpenzeit ihres Tieres verhíndert oder eingeschränkt haben.
Gruß Smartwolf
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