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Old 14-08-2006, 16:04   #17
timber-der-wolf
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Hallo mingzi-anni,

Du mußt das Wesen, den Charakter, die Natur oder wie auch immer eines Rüden akzeptieren. Es ist einfach so, wie alle meine Vorredner es beschrieben haben.

Meine Erfahrung mit einem Pärchen (Mischlingsrüde und TWH-Hündin):
A) Auf neutralen Boden - Timmy mukt auf; Onka kann mit jedem Hund sofort spielen und toben.
B) Auf eigenem Grundstück (dieses wird ersteinmal grundsätzlich "verteidigt") - Timmy legt sich mit jedem Hund, ob Rüde oder Hündin an; Onka duldet keine Hündinnen, kommt aber mit allen Rüden klar - die Weiber, so sind sie halt .

Ich muss aber ehrlich hinzufügen, dass ich bei Timmy im Welpen- und Junghundealter sehr viele Fehler gemacht habe, die ich dem nun gut 9 1/2 Jahre alten Herrn nicht mehr völlig aberziehen kann.
Bei Onka gibt es allerdings auch eine Ausnahme, 2 kleine "Wadenbeißer", man weis bei den Zweien nicht, was vorn und hinten ist. Diese Zwei sind Onka vor gut einem halben Jahr in völliger Selbstüberschätzung angefallen und haben natürlich zugezwickt. Seit dem sieht sie rot, wenn wir an dem betreffenden Grundstück vorbeigehen, bzw. das Frauchen mit den Wadenbeißern bei uns vorbeigeht.

Manche Dinge kann man einfach nicht ändern und beeinflussen. Den Hinweis, Deinen Rüden wegzusperren, bevor der Besuch kommt, ist sehr, sehr wichtig und das solltest Du zum Wohle Deines Hundes wirklich beachten.
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LG, Norbert mit seinen Graupelzen Onka v. Böhmerwald & Kira
"Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" (Kant)
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