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Old 23-09-2006, 13:57   #67
hanninadina
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Na wenn denn alles so klasse ist, lieber Dieter, dann lass doch mal das Stachelhalsband weg!

Dieter, Bodo, freut sich nicht auf Stachelhalsband sondern darauf, dass er konditioniert ist/hat, dass wenn das Stachelhalsband (oder einfach Halsband) angelegt wird, es raus zum Gassi gehen geht. Bei Bodo ist es wahrscheinlich so, dass er eben das Stachel kaum noch merkt. ER hat ja auch einen recht imposanten "Gragen", so dass es ihn nicht wirklic hstört. Aber gerade deshalb kannst du es doch mal weglassen.

Übrigens, lieber Dieter, wenn Myla eins nicht getan, dann war es ziehen. Das war ja ein "Problem", weil Hannibal wie der Weltmeister zieht, wenn ich es zugelassen habe. Das sah dann beim MTB fahren so aus, dass Hanni vorne zog und Myla nach hinten wegdriftete. BEim Sacco-Fahren zog Hanni nicht nur das Sacco und mich oder meine Tochter drauf, sondern er zog auch Myla!!!! Da habe ich Myla dann rausgespannt, denn das war des guten zuviel, wenn ein 35 kg Rüde, die 32 kg "DAme" auch noch ziehen musste. So lief sie mit mir am Rad und wenn Hanni und Lenya mit Sacco vorne waren, dann hat sie auch Gas gegeben. Reduzier bitte nicht immer wahre Gründe und vermische sie nicht mit Fähigkeiten Hunde aus zu bilden.... Du solltest doch auch gemerkt haben, dass es hier um die sachliche Diskussion geht. Und wir wollen dich überzeugen, dass du mehr vertrauen zu Bodo bekommst.

Ich habe auch mal den Fehler gemacht, einer aggressiven Hündin - nicht Angstaggressiv, weil sie ging auch auf Menschen und Hunde in der Entfernung los - ein Stachel um zu machen,wenn ich z.B. zu einer Hudneausstellung gegangen bin. Was soll ich dir sagen, es kam kein Muks. Ich hatte natürlich am Anfang ein- zweimal voll durchgezogen! Das war echt bequem, einen vermeintlichen "lammfrommen" Hund zu haben. Aber erfreulicher Weise ist der Groschen dann irgendwann gefallen. Ich hätte es auch weiter so treiben können. Aber ein Hund kann zwar nicht nachdenken, aber es reicht ein "Scheißmoment" aus und er hat sich das fürs Leben eingeprägt. Es führt zum Triebstau und entlädt sich bei passender anderer Gelegenheit. Das beste Beispiel dafür ist Hannibal. Von Myla ständig unterdrückt, entwickelte er sich nicht ganz aber ein bißchen zum Raufbold. Seit Myla weg ist, ist er entspannt und locker und kommt nahezu mit allen hunden klar, bis auf 2-3 Rüden, die er "gefressen" hat. Er muss seinen Druck nicht mehr los werden.

Wenn man sicherstellen kann, dass dein Hund nicht mehr unter andere Leute und Hunde kommt, und da eben keine Gefahr besteht, dass er seinen Triebstau da abbaut, dann ist ja gut. Wobei wie gesagt, wenn so etwas entsteht, ist es Mist. Nur du wirst das nur merken, wenn du eben mit Bodo auf eine Hundewiese gehst und ihm da mal die Gelegenheit gibst, mit anderen Hundenzu spielen.

Sei doch mal ehrlich, eine Grnudsatzdiskussion ist doch ok. Ralf, es wäre natürlich hilfreicher, wenn du dich nicht über andere Ansichten Lustig machst, sondern akzeptierst, das der ein oder andere eben das ein oder andere nicht so einfach versteht. Aus welchen Gründen auch immer. Es ist natürlich schon hilfreicher, wenn man so seine unterschiedlichen Erfahrungen macht und die selbstkritisch hinterfragt und dann vielleicht noch konstruktive Kritik von anderer Seite bekommt.

Grüße

Christian
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