Quote:
Originally Posted by citywolf
Unser TA rät generell von Kastrationen ab, sofern sie nicht medizinisch begründet sind.
|
Der ist ja klasse! Wir haben (leider) die Erfahrung gemacht, daß die meisten TA sehr schnell dabei sind, wenn es um solche OPs geht. Es wird weder gefragt warum, noch sind die Eingriffe medizinsch notwendig. Wenn ich mir die Hunde auf der Hundewiese oder im Hundeverein anschaue- da gibt es kaum noch einen Hund der nicht kastriert ist. Der helle Wahnsinn. Eine Dame hat tatsächlich gesagt, hach das Bluten ist so häßlich und macht Flecken.
Quote:
Originally Posted by citywolf
Laut Tierschutzgesetz sind Eingriffe, zu denen eine Kastration gehört, auch nur aus medizin. Gründen erlaubt
|
Ja, und das ist völlig richtig. Daß die Tierheime eine Kastration verlangen ist auch so ein (Un)Ding. Das Problem ist ja tatsächlich, daß viele Leute nicht mehr in der Lage sind, auf ihren Hund aufzupassen und ungewollte Schwangerschaften verhindern. Aber aktiver Tierschutz sieht für mich anders aus.
Zum neugierig machen:
Die Kastration bei den Hündinnen hatte bei
Körperliche Veränderungen
49% Fellveränderungen
44% Gewichtszunahme
40 % vermehrter Hunger
28 % Harntröpfeln
Verhaltensveränderungen
15 % lethargisches Verhalten
12 % geringere Aggressivität gegen andere Hündinnen
9 % erhöhte Aggressivität gegen andere Hündinnen
11 % erhöhte Aggressivität gegen andere Hunde allgemein
Quelle: Bielefelder Kastrationsstudie
Zum Weiterlesen:
http://www.kleintierpraxis-am-hafen.de/kastrationh.html
http://www.hundeverstehen.de/Kastrationjanein.htm
OHNE MEDIZINISCHE NOTWENDIGKEIT WÜRDE ICH KEINE HUND KASTRIEREN!
Grüße,
Kerstin