Hallo
an Roland:
"ich habe einen Namen genannt? Nur, ist es trotzdem Angebracht!"
Nein hast Du nicht, aber jeder weiß wer gemeint ist. Wie der Brief zu ihr gelangt ist, weiß nur sie selbst. Aber das ist mir ehrlich gesagt egal. Da sollen die betroffenen sich drum schlagen.
an Torsten:
"Entschuldige Armin
was denn nun ? Zur Klarstellung ..... oder weißt du es genau .....?
Und ich gebe dir ja Recht , wenn du das was ich weiter oben geschrieben habe richtig lesen würdest , könntest du sehen , das ich Anregungen gegeben habe wie man u.a. auch noch vorgehen könnte . "
Wenn Du meine Klarstellung richtig gelesen hast verstehst du sie auch - wenn du willst. Genau weiß es wohl nur Petra.
Im übrigen dein Beitrag im Forum erschien als ich meinen gerade schrieb. Ich konnte ihn also vorher nicht lesen.
zu Dieter:
"Ist es unsachlich, die Menschen über die wahren Motive der Jägerlobby aufzuklären? Ich denke, dass es die Menschen in der Oberlausitz wert sind, dass man ihnen die Wahrheit sagt. Es muss ja nicht eine offizielle Stelle sein, die sich mit dem Wolfsschutz beschäftigt, die diese aufklärende Arbeit macht... "
Natürlich ist es nicht unsachlich. Man muss es aber nicht nur in der Oberlausitz machen. Dafür ist überall Bedarf. Und die Leute vom Wolfschutz MÜSSEN mit allen reden. Weil da noch mehr Interessen dahinter stehen. Die stehen doch zwischen den Stühlen. Ich denke, insgeheim haben die die gleiche Meinung wie wir. Sie dürfen sie aber nicht äußern sonst sind sie weg vom Fenster und das nützt den Wölfen nichts aber auch gar nichts.
An Werner:
"Alleine die Schilderungen in den Zeitungsberichten am Anfang des Treads - sarkastisch Nacherzählt: dramaturgisch dreht sich der arme einen immensen finanziellen Schaden erleidende Jagdpächter immer wieder zum Siedlungsgebiet, während er den Blutüberströmten Tatort besichtigt (Wie schaut das eigentlich aus, wenn ein Jäger ein Reh ausnimmt - blutet das da nicht?); anschließend zeigt er die wenigen Überreste des erlegten Wildes her ....... wahrscheinlich ist nur das Geweih (oder die Trophäe wie Weidmänner sagen) übrig geblieben! Übrigens, es gab schon so manchen Jäger da war es umgekehrt, das Geweih war weg und der Kadaver lag da! "
Als wir vor ein paar Jahren zur Hirschbrunft in der Oberlausitz waren fuhr ein Transporter an uns vorbei. An einem Gestell hingen sauber aufgereit ca. 10 kapitale Hirsche. Ein grausiger Anblick und ein bestialischer Gestank. Das Fleisch eines Brunfthirsches ist meines Wissens nicht zu verwerten.
Soviel zu dem Thema.
Nochmal an Werner:
"Man mag mich vielleicht für verrückt halten, doch es gibt nichts schöneres als die Geräusche in einem Wolfsrudel!
Alleine das Heulen von Wölfen treibt mir zeitweise die Tränen in die Augen, und lässt den tiefsten Wunsch in mir aufkommen, einer von ihnen zu sein, im Schutze des Rudels, gemeinsam eine Familie, mit klaren Regeln, mit einem Sozialgefüge das es beim Menschen nicht gibt!"
Ich verstehe Dich. Als 14jähriger Junge habe ich die Schule geschwänzt. Ich bin mit dem Bus in einen Zoo in der Nähe gefahren. Dort gab es in einem schäbigen viel zu kleinen Zwinger zwei Wölfe. Ich setzte mich stundenlang davor und schaute sie an. Der große Rüde lief im Zwinger auf und ab. Und einmal setzte er sich vor mich so nah er wegen dem Gitter konnte. Er schaute mich an, genau in meine Augen, ganz lange. Dann legte er den Kopf zurück und begann zu heulen. Ein langes durchdringendes schmerzliches Heulen, mit dem er sein Rudel rief, das nicht da war. Der Wolf und seine Gefährtin sind lange tot. Aber sie hatten mich an dem Tag viel gelernt. Fürs Leben. Viel mehr als es jeder Lehrer in der Schule es jemals konnte.
viele Grüße
Armin
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