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Old 18-11-2006, 21:18   #9
hanninadina
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So hat geklappt mit dem Eintrag, eben war nämlich wieder alles weg.

Es ging darum, dass hier getrennt worden ist, zwischen den Einen, die ihre Hunde wie Hunde behandeln und die keine "witzigen" Sachen machen und die anderen, die Wolfsfreunde, die ihre Hunde wie Wölfe behandeln und deshalb allerlei erleben. Meine These ist, dass die Hundeleute ihre Hunde dann ja auch frei laufen lassen können müssten. Dabei gehe ich natürlich nicht von dem Stammrevier aus, sondern von neutralem Gelände, das nicht jeden Tag besucht wird, wie es bei Treffen ja nun nicht derFall ist. Tina, es kommt hierbei nicht darauf an, ob ich da war, sondern ob es so ist, dass die meisten von euch, ihre Hunde angeleint über 2-3 Stunden spazieren führen! Also stell das doch bitte mal klar. Es gibt übrigens jede Menge Fotos von den Spaziergängen und ich kenne eben jede Menge Leute, ist eben so.

Lieber Torsten, mein Briardrüde ist 5 Jahre alt und steht im Saft seines männlichen Darseins. Hier bei uns hat er auch so 3-4 Rüden, die er gerne abledern würde. Bei Zweien ist es auch shcon gelungen in seinem REvier! Das liegt daran, dass sein revier direkt neben usnerem Haus ist und da ca. 25 Hudne drumrumlaufen und alle glauben, hey alles meins. Dort lasse ich ihn auch nicht frei laufen. Mir geht es darum, das ein Hund in unbekannten Gelände normalerweise durch seine Gestik und Mimik zeigt, dass er der Boss ist. Es ist nicht normal, wenn ein Hund sich gleich auf den adneren stürzt und ihn platt macht. Das Problem ist meines Erachtens Hausgemacht, weil die meisten nichtdie Nerven haben, wenn sich ein Hund oder meinetwegen auch beide aufbauen, Kopf und Rute hoch, Kinn über Schulter legen und das Showgehabe minutenlang geht. Die meisten holen ihre Hunde da raus und sorgen damit dafür, dass ihr hund sich bescheiden fühlt, weil ergerade bloss gestellt wurde. Und die allermeisten ersticken das im Keim. Sie lassen ihren Hunde also keine Chance, hundgerechtes Verhalten zu lernen. Dadurch kommt es dann dazu, wenn sie sie dann doch aus welchen Gründen auch immer frei laufen lassen, dass sie den Widerstand brechn, bevor Widerstand entsteht also gleich drauf gehen und den anderen platt machen. Das ist aber nicht normal!!!

Meine Hunde und ich sind 1-2x im MOnat auf einer ehemaligen Pferderennbahn in Hannover Stadt. Da sind bis zu 50 Hunden, Rüden, Hündinen, Kleine und Große. Und toi, toi, toi, es ging bisher immer gut.

Viele haben eben kein Vertrauen in ihren Hund. Das komische dabei ist nur, wenn das ausgerechnet Wolfshundleute sind, die immer wieder betonen, wie natürlich das Verhalten der Wolfshunde ist.

Und Rudel verteidigen? Warum sollte ein Rüde auf freiem Gelände sein Rudel verteidigen, indem er gleich losprollt? Du bist doch nun kein Wolfsfreak wie ich, lieber Torsten. Der Hund sollte doch schon erkennen, das ist mein Revier hier hast du nichts zu suchen. Das nennt man glaube ich Sozialisierung des Hundes!

Wolfswoman, dich verstehe ich nicht so ganz. In den Hundeecken, in den ich verkehre, ist es der Normalzustand die Hunde frei laufen zu lassen. Im Gegenteil, die die es nicht tun, sind die "Ausgestossenen". Das ist wie mit dem Maulkorb beim Hund. Da denkt auch gleich jeder, der ist aber griffig. Angeleinte Hunde heißt unter den Normalos - die sich zugegebener Massen nicht wirklich mit Hunden auskennen, was also tatsächlich normal ist und was nicht -, die machen andere platt. Und glaubt mir, mit einem schwarzen Briardrüden mit viel Fell und 68 cm in der Schulter und einem TWH-Rüden ebenso groß habe ich da doch schon eher die großen "gefährlichen" Hunde ander Leine, eben allein von ihrer Optik her. Außerdem sieht man ihnen ihren Druck schon an in ihrem Bewegungen.

Zurück zum Thema, also wenn die Hunde so führig sind, warum könenn sie dann nicht frei laufen bei Treffen, von den Spezialisten, die es imemr gibt, mal ausgenommen? Reine Nervenfrage oder? Oder warum gab es so viele schlechte Erlebnisse? DA sollte man sichvielleicht an die eigene Nase fassen, was man als Hundehalter da so versaubeutelt hat unter Umständen.

Christian
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