Hallo Werner,
da kann ich mich Bille und Petra soweit anschließen. Mein Jungspund hat das ganze Programm ebenfalls sehr gut drauf, wobei er jedoch sehr aufdringlich und grob vorgeht.

Zur Begrüßung freudiges Schlecken an den Händen, oder als Aufforderung zum Spiel/"Kampf" eben Knabberei an Händen und Armen - das mordsmäßige Gebiss mal reinhauen. Wird es zu heftig, wird abgebrochen mit "Nein" und/oder Wegdrehen. Das übliche Anspringen wird nur noch nach Aufforderung meinerseits gestattet.
Mein "Altrüde" hingegen springt einfach so mitten Körber hinein und zwickt bei Fremden und Bekannten auch mal gerne etwas zu, schon entsprechend abgepasst

- ist halt sehr temperamentvoll. Eine "Unart", die ihn bis Heute noch gerne verfolgt, war aber mal schlimmer und legt sich (in der Regel) mit der Zeit - hab' ihn im Alter von einem Jahr zurückgenommen. Meine Hündinnen verhalten sich da wesentlich humaner.
Lange Rede kurzer Sinn: Lass Dich von deinem Quido ruhig zwicken und betätcheln (Bindungsfördernt), zumal er paar mal in der Woche 10 Std. alleine in seiner Gitterbox verbringen muss

(kleine Kritik am Rande). Dann wäre es doch fatal, ihm die freudige und bestimmt um so heftigere Begrüßungszeremonie noch zu nehmen.

Sollte es zu heftig werden, ohne langes "blabla" abbrechen. Arbeite aber weiterhin an dem "Futterknurren", falls es noch verstärkt auftritt.
Auf die 2 Punkte Abzug bei der vorgesehenen (?!) "Prüfung" würde ich persönlich gerne verzichten - zumal Hundeplatz und "Privatatmosphäre" wieder unterschiedliche paar Schuh sind. :P
Also dann, wünsche viel Erfolg mit deinem Rüpel.
Gruss