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Originariamente inviata da Hitana
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Originariamente inviata da hanninadina
Dies sei nun 2x - in welchem Zeitraum(?)- vorgekommen.
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2 Wochen. Einmal hat der Hund sich von meinem Mann ein paar gefangen, beim zweiten Mal ist mein Mann ruhig geblieben und hat das Stillhalten eingefordert.
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Originariamente inviata da hanninadina
Die harmloseste Variante wäre hier sicherlich, den Hund durch Ignorieren zu strafen, denn das können die TWHS nicht wirklich ab, wollen sie doch immer im Mittelpunkt stehen.
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Ok. Das machen wir dann beim nächstel Mal. Das es hoffenltich nicht mehr geben wird. Hört sich gut an.
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Originariamente inviata da hanninadina
Ich gehe mal davon aus, dass dein Mann absolut keine Angst zeigt?! Auch nicht innerlich, auch nicht im entferntesten Gedanklich?!
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Das stimmt! Er ist der letzte der sich von (m)einem Hund einschüchtern lässt! Grins!
Mich irritiert nur diese demütige Haltung von meinem Hund beim knurren. Wenn die Körperhaltung großkotzig wäre-ok. Aber dieses Widersprüchliche... irritiert mich einfach.
Lieben Gruß!
Hitana
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Hallo Sonja,
die Tips von Christian sollte man etwas mit Vorsicht genießen, er hat manchmal eine sehr voreilig, schnelle Tastatur - wobei des öfteren die Gedankengänge etwas auf der Strecke bleiben!
Das sehe ich genau so wie Jos. Ignorieren wäre in euerem Fall wohl nicht die richtige Methode und würde den Hund in seinem Verhalten womöglich nur bestärken. Damit hat er sich mit seinem Gehabe (Knurren) gegenüber deinem Mann durchgesetzt und ihn vorerst "vertrieben" - also ein Erfolgserlebnis.
Da dein Hund sich schon paar gefangen hat, wird er daran noch zu "knabbern" haben. Bei offensivem (souveränen) Vorgehen deines Mannes verfällt er in Unsicherheit (Demutshaltung), die aber auch durch das Knurren in offensives Verhalten übergehen kann, auch ohne die anderen vorherigen Drohgebärden - habe dies selbst schon festgestellt und würde es nicht unbedingt als Fehlverhalten bezeichnen.
Besser dann die andere Variante; ruhiges Gegenübertreten und Stillhalten einfordern, wodurch möglicherweise das Vertrauen wieder mehr aufgebaut wird.
Gruss
Hier eine sehr gute Darstellung von Erik Zimen:
Optische Kommunikation:
Ein aggressiv (in Angriffshaltung) auftretender Hund macht sich möglichst groß; die Beine sind gestreckt, die Rückenhaare gesträubt, die Ohren stehen nach vorne, die Rute steif nach oben und mit runden Augen wird der Gegner fixiert.
Beim freundlich-unterwürfigen Hund dagegen sind alle Signale des Ausdrucks umgekehrt: Er macht sich klein, die Beine sind eingeknickt, die Körperhaare angelegt, der Schwanz wedelt, die Ohren werden nach unten gezogen und nach hinten gelegt, wodurch das Gesicht glatt und die Augen nicht mehr so groß und fixierend erscheinen.
Ausdruckselemente des Angriffs und der Angst:
Ein Hund ohne Angst und Wut hält die Ohren aufrecht und den Fang geschlossen. Bei zunehmender Angst werden die Ohren zurückgelegt, bei zunehmender Wut dann das Maul aufgerissen und die Zähne gebleckt. Bei angstvoll Wütenden ist demnach das Maul offen und die Ohren sind zurückgelegt.
Wut und Angst können sich also überlagern und gegebenenfalls beide gleichzeitig sehr stark sein.
Bei zunehmender Angst infolge eines großen Rangunterschiedes zum Gegner oder bei direkten Angriffen von dessen Seite kommt es zuerst zu Verhaltensweisen der Beschwichtigung, wie der aktiven und bei größerer Unsicherheit, der passiven Unterwerfung. Hier drücken alle Ausdruckselemente das Fehlen jeder eigenen Angriffstendenz aus.
Erst wachsende Stärke des gegnerischen Angriffs führt dann zum Verteidigungsverhalten und schließlich zur Flucht.