ich bin über dieses thema gestolpert, auch wenn es schon längst verjährt ist, so finde ich es doch überaus amüsant!
ich sehe das jetzt mal aus der sicht des mannes, der da vielleicht besser mit dem rüden mitfühlen kann.
würdest du deinen mann auch kastrieren lassen, weil er im stehen pinkelt, du keine kinder mehr willst und er sich vielleicht hin und wieder in der kneipe mal prügelt ? (rein hypotetisch, kenne keinen hier persönlich) und wenn er dann probleme mit dem einen hoden hat muss der zweite auch weg ?
fakt ist, das die überwiegende produktion von testosteron in den nebenhoden stattfindet, minimal in der hypophyse, dort vorallem um die pupertät in gang zu setzen... später ist diese produktionsstelle eher zu vernachlässigen.
ein männliches wesen braucht dieses testosteron nicht nur um seine typischen männlichen verhaltensweisen (die vielleicht bei überhohem testosteronspiegel auch mal extrem sein könen) zu entwickeln sonder dient dieses hormon auch um den stoffwechsel zu regulieren und den muskelaufbau zu fördern (nicht um sonst nehmen weibliche boddybilderinnen testosteron, da ihr körper dieses hormon nur in geringen mengen produziert)
so gesehen würde ich sagen ist es sogar eher gefährlich, wenn man einen rüden ohne wirkliche indikation kastrieren lässt!
somit würde ich sagen ist es sicher eine einfache möglichkeit aber bestimmt nicht die beste, und grade als mann würde ich sagen... nur wenn es dringen nötig ist !!!
andersrum weiß ich, das vorallem frauen gern diese möglichkeit in betracht ziehen, die psychologie lassen wir hier doch gern mal außer acht, mir ist aufgefallen, als bei entfernten nachbarn ein hengst kastriert wurde, das alle männlichen beobachter eher das gesicht verzogen und die frauen am grinsen waren

(endlich haben wir den alten im griff)