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zusätzlich frage ich mich auch, ob hunde die mit anderen hunden zusammen leben zickiger werde, da sie andere hunde als zu starke rudelbedrohung sehen?????wir haben ja noch einen hund.
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Das könnte ein Grund sein , aber auch hier sehe ich es so , das du dann deine " Rudelführung " nicht konsequent genug den Hunden gegenüber durchgesetzt hast . Kann es vielleicht sein , das du deine Hunde mit Kindern vergleichst, und sie auch ( bitte nicht falsch verstehen ) so behandelst ? Also ich meine dieses eidiedei Gehabe .
Hundeerziehung fängt in erster Linie beim Halter an ( 20% am Hund und so 80% beim Halter ) ist meine Meinung .
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Auch dass ist seit Jahren meine Meinung, beim TWH muss man sich eben auch mal mit Kraft (= vielleicht aggressiv) durchsetzen, wenn man möchte, dass er das nicht weiter tut. Schaut euch Wölfe an, da sieht das auch immer heftig aus.
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Sehe ich genau so , wenn man sich mal den Urvater anschaut im Rudel , da geht es auch nicht nur mit " Eidiedei Gehabe " ab . Da geht es richtig zur Sache , wenn die " Regeln " des Rudels nicht eingehalten werden . Ich meine damit nicht das men den Hund verletzen oder unnötig drücken sollte , aber ich sage immer lieber einmal richtig eingegriffen als ständig Stress zu haben . Aber man sollte aufpassen , das man den Hund nicht zu sehr drückt , so das er sich wesensmäßig verändert.
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Meine Meinung. Eine gute Unterordnungserziehung hilft da aber sicher weiter.
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So lange der Hund die Unterordnung nicht mit anderen Hunden oder besser mit dem ungewollten Verhalten seinerseits anderen Hunden gegenüber verknüpft, kann das schon hilfreich sein .
Verknüpft er die Unterordnung aber damit , hat es wenig Sinn.
Ich denke , meist sind solche " Problemverhalten " auch nur ein Zeichen von Unsicherheit , also sollte der Rudelführer dem Hund die Sicherheit geben .
Gruß