Torsten, mein Hanni war am Anfang auch kein Freund vom Autofahren. Seine Schwester, die gemeinsam die knapp 900 km von Tschechien hier rüber gemacht hat, hat sich sogar ständig übegeben. Es hat bestimmt gut 8-9 Monate gedauert, bis er das sabbern - hatte ständig einen feuchten Bart- aufgehört hat. Heute fährt er gerne mit auch mal in 43 Stunden 2600 km.
chris, nimm das Ernst, was Gunter sagt. Nicht nur die Frage des Drecks, sondern auch des neugierigen Untersuchens. Irgendwann kommt immer der Moment, wo der Hund alleine im Auto bleiben muss. Da können wohl alle von uns ein Lied von singen und da sind die zerkauten Sicherheitsgurte noch das kleinste Problem. Ich war auch kein Freund von Boxen, habe dann aber über Flugbox, Gitterbox, bis zur Spezialbox, drei varianten gebraucht, bis eine Ausbruchsichere gefunden hatte. Es tat mir sehr Leid, weil ich auch erst mit 11 Monaten angefangen hatte, den Hund drauf zu trainieren. Dann ist es eigentlich zu spät und das Höhlengefühl, hier ist es klasse, wirst du da nicht mehr erreichen. Das kann nur über die Gewöhnung als Welpe passieren.
Thema Angst bei Welpen. Normale Welpen - müssen nicht mal irgendwie besonders selbstsicher sein - haben keine Angst. Die Angstphase fängt erst mit so 6-7 Monaten an. Darum Alpharanger, das ist nix besonders und völlig normal, dass dein kleiner da so offen an alles rangeht. Das positive Erlebnis ist dabei immanent wichtig. Denn die negativen führen im Zweifel zur Angst im weiteren Verlauf der Etnwicklung.
Christian
|