Hi,
hast Du mal seine Vorbesitzer gefragt ob sie sich erklären können wo seine Angst herkommt. Pauschal "Angst" gibt es ja gar nicht. Unsicherheit, Mißtrauen, Angst, Neurose, Panik all sowas ist voneinander abzugrenzen.
Ich bin der Meinung, dass Neurosen und Panik nicht ohne Vorgeschichte auftreten, nur ist die manchmal schwer zu ermitteln.
Ich hab einen extremen Angsthund (Stufe Panik) in meinem Rudel bei dem ich viel mit Recuetropfen, Tellington-Touch und schlussendlich auch Seligan( ein Psychopharmakum) gearbeitet.
Seligan ist in Talas Fall sicher zu viel des Guten (bei TWH wäre ich damit sowieso vorsichtig) aber zu T-Touch und Bachblüten kann ich Dir uneingeschränkt raten.
Ob Du in den entsprechenden Situationen ignorierst oder beruhigend auf ihn einwirkst solltest Du von der Situation abhängig machen, ich persönlich tendiere (außer beim Welpen da ignoriere ich aber nicht sondern lenke ab) dazu beruhigend auf den Hund einzuwirken (T-Touch) denn das Hunde so blöd sind, dass die lernen "der freut sich wenn ich Angst habe" nein... daran glaube ich nicht.
Magni fremdelt eben, Munin mißtraut Pappaufstellern und Ähnlichem, da kann ich rumalbern oder mir übertrieben genau den Gegenstand vor dem "gescheut" wird angucken.
Wenn Stuart (dessen Angst Gründe hat) vor etwas Angst hat nehme ich ihn wenn möglich aus der Situation, ist dies unmöglich wird er getröstet, streicheln, T-Touch, Bachblüten und wenns sich in die Länge zieht nochmal 2 Monate Seligantherapie aber wie gesagt, Stui ist ein Extremfall.
Arbeite mit T-Touch und Bachblüten und schau ob Du rauskriegst woher die Angst kommt.
Fraukie
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