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Old 12-04-2007, 23:36   #8
Frauke
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Hi Julia,

DESHALB spreche ich davon, dass man "Angst" nicht pauschalisieren kann.
Ich schrieb auch, wie ich reagiere wenn Munin und Magni auf etwas ängstlich oder mißtrauisch reagieren, dass sie nicht kennen oder unheimlich finden, da kommt man mit trösten nicht weiter, weil es das Problem ja stagnieren läßt.
Wenn ein Hund PANIK (Zitter, Zähneklappern usw) hat, dann halte ich Trost für das Beste was man tun kann. Panik bekommt man nicht ohne Grund, die hat ihre Vorgeschichte und sitzt tief, da muss ich mich dann entscheiden ob ich den Hund von entsprechenden Situationen fernhalten, aus ihnen entfernen kann oder ob ich mit Trost (meist in Form von T-Touch) und ggf Medikamenten (Bachblüten oder Psychopharmaka) arbeite.
"Angst" ist hat viele Gesichter und Ursachen und beides ist für die "Therapie" wichtig, denn die begründete Panik eines Hundes wird man weder durch Ignorieren löschen können noch durch Ablenken aushebeln, da hilft es meiner Erfahrung (nicht nur mit Stuart, sondern auch mit anderen Angsthunden) nach nur den Hund zu beruhigen, Trost zu spenden und ihn sofern möglich immer wieder aus der Situation zu entfernen, entweder erreicht man nach und nach dadurch eine Desensibilisierung oder man hat die Möglichkeit und trifft die Entscheidung den Hund ohne entsprechende Situation leben zu lassen.
Fraukie
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