Hallo Leute
das klingt ja alles ganz schön ( was Pavel schreibt ) aber es ist doch eigendlich so, der TWH ist nun mal neugieriger als ein dtSchh. und die Instinkte sind nun mal etwas stärker. Es stimmt , der TWH legt sich bequem hin wenn man ihn ablegt oder er setzt sich nicht so exakt beim " Vorsitz " oder aus dem " Fuß " heraus , genau wie er nicht so exakt bei Fuß läuft wie ein dt.SCHh ( habe einfach mal den dt.SCHH.als Beispiel genommen , bitte nicht falsch verstehen ) Auch kommt er nicht so angestürmt wenn man ihn ruft . Ich kann meinen Hund auch von anderen Hunden abrufen und kann ihn auch abrufen von einem Haasen den er gerade versucht zu jagen . Genau so wie er gar nicht erst zu irgendetwas ( egal ob Mensch oder Tier ) geht , wenn ich ihm es nicht gestatte . Das ist auch keine Kunst ihm so etwas bei zu bringen , es geht doch um die Exaktheit wie er meine Befehle befolgt , und das ist es doch was auf unseren Hundeplätzen verlangt wird - eine exakte Ausführung der Komanntos .Das ist nun mal beim TWH vom Tag abhängig d.h.es fehlt die Kontinuität oder besser wenn der TWH keinen Bock hat , dann kannste machen was du willst es geht einfach nicht - Strafe hilft da auch nicht ( zu mindest bei meinem Hund ) Sicher ist Hundeerziehung ( sgte ich schon mal ) Zuckerbrot und Peitsche , doch beim TWH sollte man die Peitsche sehr verantwortungsvoll dosieren - man kann ihn auch sehr schnell verprellen . Auch verliert der TWH sehr schnell das Interesse ( was zweifelsohne mit seiner Intelligenz zu tun hat - von daher ist es sinnlos endlos lange mit ihm zu trainieren wie in etwa mit einem anderen Hund . Ich behaupte ( gehe hier von meinen Hund aus den ich sehr viel beobachte und von ihm lerne ) es liegt nur bedingt in seiner Natur sich erbarmungslos unter zu ordnen und schon gar nicht bei für ihn sinnlosen Übungen. Margo hat an in einem früheren Beitrag ( ich weiß nicht mehr in welchem ) gesagt ( sinngemäß ) das die Hunde keine Energie sinnlos verschwenden , man kann das beim heranrufen am deutlichsten sehen .
Ich jedenfals , bin mit meinem Hund so zufrieden wie er ist - es war bis jetzt ein langer und auch nicht immer einfacher Weg - aber er war schön und ich habe dazu gelernt .Mein Hund und ich verstehen uns nur durch Blickkontakt , er weiß wenn mir etwas nicht gefällt was er macht wenn er mich ansieht , und reagiert dann auch .Anderstrum ist es aber auch so , ich habe gelernt und ich betone gelernt die Miemiken und Ausdrücke ( Gesicht und Körper ) von meinem Chakka zu verstehen . Ich muß aber dazu sagen , das der Hund 24 Stunden mit mir zusammen ist . Ich habe kein Problem ihn allein zu lassen ( wenn es mal erforderlich ist ) er wartet geduldig auf mich ( ohne Schaden anzurichten ) das war natürlich nicht immer so - aber jetzt funktioniert es .
Wie gesagt man kann alles hin bekommen aber nur MIT dem Hund und nicht gegen ihn . Das man manche Befehle mehrmals geben muß ist in meinen Augen normal ( zu mindest für mich sonnst hätte ich einen dt.Schh.genommen ) auch kann ich damit leben das die Befehle nicht immer so schnell ausgeführt werden - wichtig ist es doch , das sie ausgeführt werden und dabei sollte man konsequent sein , das heißt wenn ich ein Komannto gebe - dann bestehe ich auch auf dessen Ausführung . Wenn es heißt nein dann meine ich nein .
Die Exaktheit in den Übungen ( egal in welchen ) wie sie z.B.der dt.Schh macht wird man von den meisten TWHs nicht erwarten können , und da sind wir in Deutschland leider ein wenig gehändikept ( dt.Gründlichkeit )
Gruß Torsten
__________________
es ist egal gegen Wen oder Was man kämpft, wichtig ist Wofür...!
Lieber stehend sterben – als knieend leben !
http://www.wolfs-hunde.com
|