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Old 22-06-2004, 12:23   #2
hanninadina
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Ich vergaß noch zu dem Schnappen bei der anstonsten sehr freundlichen Begrüßung, dass ich mal einen Wolfsdokumentarfilm gesehen habe, wo Gesa Knuth, die Wolfsbeauftragte für die Muskauer Heide, als sie in den Zwinger zu "ihren" Wölfen ging, wurde sie nämlich auch so begrüßt, dass die Wölfe sie ansprangen und versuchten sind in den Kopf zu zwicken usw. Könnte man als eine Form von Lefzenlecken bezeichnen, was der unterwürfige Hund beim Rudelführer tut. Nur, das muss ja bei einem Familienhund nun nicht sein. Aber irgendwie weißt das eben auf Wolfsverhalten hin.

Ich habe auch schon mehrere TWH-Hündinen kennengelernt, die dieses Verhalten auch zeigten. Am Anfang dachte ich, die sind halt sehr frei erzogen worden. Bis zu dem Moment, wo ich jetzt merkte, dass es sehr sehr schwer ist, das Schnappen = Zwicken Myla anzugeöhnen.

Ich bin (noch) nicht verzweifelt, würde mich aber nützliche Tips sehr freuen. Ich meine schon, dass ich konsequent mit meinen Hunden (und auch Kindern) umgehe. Unser Hundeausbilder ist Polizeihundeausbilder und bildet auch die Hundeführer aus. Mit Zuckerbrot und Peitsche eben. Wie gesagt, belohne den Hund wenn er gutes tut, und bestrafe ihn, wenn er Mist macht. So hat Pavel es glaube ich auch schon geschrieben. Von daher für mich beste Voraussetzungen, um das "richtige" zur Hundeerziehung zu lernen.

Christian
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