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Old 10-06-2007, 14:35   #5
Silence
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@hanninadina: Uschi sag uns doch bitte nochmal,was für Hunde du hast.

Wir haben Schäferhunde! Die größte Gruppe die wir über viele Jahre gemeinsam gehalten haben waren 8 Hunde in einem gemischten Rudel - bestehend aus 2 Rüden - 6 Hündinnen.


@hanninadina: Uschi, ich meine dass schon so, dass ich eingreifen würde, wenn mich ein Junghund angeht und nicht erst warte bis Frauchen oder Herrchen vielleicht erkennt, dass er sich gerade wieder aufbaut, weil Frauchen eben nicht eingreift. Es ist doch geradezu eine göttliche Fügung, wenn man andere Hundeleute hat, an denen sich der vermeintliche Emporkömmling versucht und die dann eingreifen.

Eine güttliche Fügung ? Nun Christian, so kommst du mir gerade auch vor mit deinen Beiträgen. Du als göttliche Fügung einem 5 Monate alten - wie nanntes du ihn ? Dreikäsehoch die Meinung zu geigen. Oder ist es der Versuch ein Example zu statuieren ? Und bevor du nun falsche Rückschlüsse ziehst. Nein Christian, ich bin nicht zimperlich mit meinen Hunden, wenn es darauf ankommt. Und nein, ich lasse mich auch nicht beissen. Aber auf die Idee zu kommen, einem mir nicht gehörenden Hund, der auch nicht bei mir in Ausbildung steht bewußt zu Nahe zu treten um ihm dann zu zeigen wo es langgeht? Na, wirklich nicht. Dafür ist mein Selbstbewußtsein wohl etwas zu gross.
Nichts desto trotz, jemand Fremdes greift mir hier nicht in die Erziehung, Prägung oder Ausbildung ein. Nicht bei einem Welpen, nicht bei einem Junghund in der entscheidenen Phase oder bei einem Erwachsenen. Es gibt auch keinen Grund dafür, die Arbeit dem Besitzer abzunehmen. Ihr redet immer vom Leben und dem Verhalten im Wolfsrudel. Selber kannst du es aber nicht akzeptieren, wie dort die Hirachie verläuft oder wie soll man dein Eingreifen in ein fremdes Rudel verstehen ?
Hast du jemals davon gehört, das ein Tier aus einem fremden Rudel in ein anderes Rudel eingreift und dort Junghunde massregelt ? Wenn dieser Junghund seine Position innerhalb des eigenen Rudel lernen und vorallem ohne sie ständig zu hinterfragen annehmen soll, ist und bleibt das die Aufgabe - in diesem Fall von Eike. Fertig
Einem Menschen der alleine nicht mit seinem Hund klar kommt, ihn falsch oder gar nicht lesen kann. Sein Tun und Handeln mit menschlichen Denken gleichsetzt, dem muß und kann man Hilfestellung geben. Gar keine Frage. Aber nicht das man sich hinstellt und behauptet, nun vermöbel ich deinen Kleinen damit der mal weiß wie der Hase läuft. Sorry aber ich merke das mir gerade die Nackenhaare hochgehen über eine derartige Ignoranz.



@hanninadina Das, was du da erzählst, ist doch längst überholt! Bist du da eitel oder wie ist das zu verstehen, an meine Hunde darf nur ich?

Nein, ich würde nicht von mir behaupten das ich eitel bin. Aber erfahren genug um keine Dilletanten an meine Hunde zu lassen.

@hanninadina:Bist du immer direkt daneben, kannst du immer sofort eingreifen, hast du die Ahnung einzugreifen, kannst du Hunde lesen?

Die Antwort zu eins lautet: Ja;
zu zwei: Ja;
zu drei: Ja;
und zu vier: Ja!
Wenn ich einen solchen unfertigen Junghund hätte, dann ist er solange er noch nicht umweltsicher genug ist - nicht unbeaufsichtigt in derart pikanten Situationen.
Ein solcher Hund kommt zu keiner Zeit mit jemanden wie Dir oder Du ihm zu nahe. Er hat somit keine Chance ein "Erfolgs-" oder ein Negativerlebnis für sich zu verbuchen.
Denn jedes Erlebnis - sei es das er es auch nur einmal schafft zuzuschnappen, oder sei es, das irgendein Möchtegerne ihn versucht zu tadeln - ist ein Schritt zurück.

@hanninadina. Da sind einige solche Beispiele. Natürlich hast du recht, dass man nicht jeden da ranlassen kann. Aber, abgesprochen vorher, was man wann macht, natürlich.

Abgesprochen was der Besitzer zu tun hat. Nicht was du oder irgendein anderer gerne tun möchtest.


@hanninadina: Das ist eine unschätzbare Hilfe, wenn einem es bisher nicht gelungen ist, das gegenüber Fremden abtrainiert zu haben.

Oder aber man nennt es Fluch statt Segen. Wir reden hier über einen Hund der nicht sicher ist. Und das kann, darf man von einem 5 monate alten Hund auch noch nicht erwarten.
Diesen nun von Fremden durchschütteln zu lassen...... Mensch Christian, wieviele Würfe und Welpen hast du schon aufgezogen um dich so gut mit Welpen und Heranwachsenen auszukennen. Wieviel Charakteren hast du schon bei Welpen und Junghunden "studieren" dürfen ? Und bevor du mich fragst - bei mir waren es 24 eigene Würfe!

@hanninadina: Aber es gibt eben auch Menschen, für die sind ihre Hunde wichtiger als ihre eigenen Tiere, da hat C auch so ein shcönes Beispiel, wo Frauchen allergisch reagiert, weil er Hund massregeln möchte, weil dieser Sohn beißen wollte, sie das nicht wollte. An diesen Fall erinnerst du mich im Moment mit deinem statement.

Wenn Du dir ein Bild von mir, von meinen Hunden etc. gemacht hast, kannst du dir ein Urteil über meine Person erlauben. Aber nicht vorher. Oder möchtes du allen ernstes behaupten, das ich meinen Hunden freie Hand überlasse damit sie fremde Menschen angreifen oder gar unsere eigenen Kinder ?

@hanninadina: Olaf hat es richtig beschrieben mit dem Verhalten im Wolfsrudel, erst "hart" ragehen und dann verfeinern und nicht umgekehrt, wie es sich bei Eike durch Chris seine statements dazu anhört.Christian

Absolut korrekt - so und nicht anders läuft es in einem Rudel. Egal ob Wölfe oder innerhalb eines Hunderudel. Diese Massnahmen kommen vom Rudel selber und nie von aussen.
So und nachdem du mich gebeten hast die Hosen runter zu lassen eine Gegenfrage: Warum hast du denn Deinen Hund abgeben müssen?

Grüße Uschi
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