Hallo,
auch ich habe schon mehrere Präparate ausprobiert.
Gefährlich ist die Borrelliose und die FSME (Hirnhautentzündung), die übertragen werden können.
Es gibt die Möglichkeit gegen Borrelliose zu impfen. Die Meinungen über die Wirksamkeit des Impfstoffes bei unseren Borrellien ist unter den Tiermedizinern gespalten, vielleicht kann Ina ja noch was dazu sagen.
Ob man den Hund gegen FSME impfen lassen kann/soll/muss, weiß ich auch nicht, ich selbst bin geipmft.
Daß es Zecken nur im Wald gibt, ist nicht richtig, sie sind überall, wo es Gras hat!
Klar sind Frontline und Exspot Chemiekeulen, wobei Exspot wohl besser wirkt, von meinem Hund z. B. jedoch nicht vertragen wird. Doch lieber Chemie als ein schwerkranker Hund. Borrelliose kann sehr ungemütlich werden, wenn sie nicht gleich bemerkt/behandelt. Wenn Knoblauch wirkt, um so besser, werde ich auch mal probieren.
Ich nehme das Frontline Spray, das man auch für Welpen nehmen kann und bin sehr zufrieden damit.
Aus dem Homöopathiebereich kenne ich die Borrellia Nossode, mit der man wohl eine Immunisierung (wie bei Impfung) und sogar eine Heilung nach Infektion erzielen kann. Meine Tierärztin (Schulmedizinerin und Homöopathin) hat damit schon Erfolg gehabt.
Wenn ein Hund mehrere Zecken im Jahr hatte, deren Einstiche u. U. auch öfter gerötet waren, kann man auch nach der Zeckensaison im Herbst Blut nehmen und auf Borrellien testen lassen.
Das mache ich um zu vermeiden, dass eine Infektion verschleppt wird, weil keine Symptome da waren.
Ich hoffe, ich konnte zur Aufklärung beitragen.
Viel Spaß mit den 4beinern in der Natur, trotz Krabbelviecher
Chrissy :P
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