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Old 15-06-2008, 18:08   #1
Shadow99
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Default Bachblüten gegen Angst?

Zur Zeit wird hier wieder mächtig wegen der WM geknallt und mein Hund hat diesmal panische Angst wegen dem geknalle.
Er hat zwar auch an Sylvester Angst aber es hält sich aber in Grenzen.
Tagsüber geht es .Spätestens nach der letzten Gassirunde ist in der Wohnung Panik angesagt.Er lässt sich dann auch kaum beruhigen und rennt ständig hin und her.Ständig ist er am lauschen ob es irgendwo knallt.
Ich benehme mich wie immer also beruhige ihn weder noch schimpfe ich mit ihm.Das einzige was ich mache ihn in`s Platz schicken was aber nicht lange anhält da er dann wieder aufspringt.
So schlimm war es noch nie bei ihm.

Daher dachte ich an Bachblüten.Hat da eventuell jemand Erfahrung mit?

Ich weiß natürlich das die Wirkung nicht sofort einsetzt.
Wie lange kann es dauern bis die Wirkung einsetzt?


Natürlich werde ich noch den Tierarzt zu Rate ziehen möchte aber trotzdem mehrere Meinungen hören.

Heute Nachmittag hat es gedonnert und mein Hund verhielt sich auf der Straße und in der Wohnung völlig neutral.

Oder kann es sein das es noch Nebenwirkungen von seinem leichten so genannten "Schlaganfall" den er vor 10 Tagen hatte sind.
Wir sind Gassi gegangen und plötzlich klemmte er seine Rute ohne ersichtlichen Grund zwischen die Beine rannte ständig um Kreis und war irgendwie nicht ganz bei sich.Ich versuchte ihn erst einmal zu Beruhigen was gar nicht so einfach war da bei ihm voll die Panik angesagt war. Nach einigen Kreisdrehungen hörte er auf und torkelte hin und her.Er hielt den Kopf etwas schief und schüttelte ihn.Auch da linke Ohr war runtergeklappt.Ich blieb dann erst einmal mit ihm stehen da ich einen unheimlichen Schreck bekommen habe.
Nach einige Sekunden ging es dann wieder und ich beendete meine Gassirunde.
Mir viel auf das er mit der linken Vorderpfote schlurzte und die linke Hinterhand war auch etwas komisch-er eierte so komisch beim laufen.
Vom Verhalten her war er irgendwie auch nicht ganz bei Sinnen.
Dann mußte er noch die 2 Etagen nach oben .Die 1. Etage lief er normal und ab der 2. lief er ganz komisch-Der Kopf war nach links schief und die linke Vorderpfote wollte auch nicht so richtig.
Als wir in der Wohnung waren bot ich ihn erst mal Wasser an.
Ich sah seine Schleimhaut an aber die waren gut durchblutet.Ich nahm mir eine Taschenlampe und machte den Pupillentest bei ihm.Beim anleuchten reagierten die Pupillen nicht auf die Helligkeit.
Eine Stunde später fraß er aber ganz normal sein Futter.Allerdings machte er immer noch einen komischen Eindruck .
Abends auf der Gassirunde war er wieder fast der alte,allerdings lief er noch etwas komisch.
Am nächsten Tag verhielt er sich wieder ganz normal.


Der Tierarzt meinte es wäre nicht Behandlungsbedürtig da es nur ein sehr leichter Anfall war.


Gruß Verena
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Gruß Verena

"ARGON"TWH-Geb:25.9.1999,Gestorben:5.6.2012
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