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Old 10-12-2010, 15:15   #2
koboldine
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Hallo Katrin,
erstmal: schöne Zusammenfassung!
Zum Anregen, Nachdenken und Informieren eine tolle Basis. Da hast Du dir viel Mühe gegeben - und machst Dir offensichtlich viel Gedanken dazu.

Wenn man darüber nachdenkt wie wann womit man seinen Hund impfen will, sollte man sich aber auch Gedanken machen, warum geimpft wird und womit. Das Warum ist recht einfach: um bestimmte Krankheiten, die leicht zu Epedemien ausweiten können -und es lange auch taten - zu bekämpfen.
So sollte sich jemand, dessen Hund oft der Ratten-, Mäuse-, Hamsterpopulation im "Revier" zu Leibe rückt andere Infos und Ideen mit einbeziehen...

Beim Thema impfen von Welpen fallen mir dann wiederum Vermehrer ein, die sich z.B. teils jetzt schon davon distanzieren (allerdings nicht wegen der Gesundheit der Tiere...), und Menschen, die genau die "1-Jahr-1-Cocktail" praktizieren und beim Umdenken bei "hält doch länger, Schublade "vergessen" ablegen" hängen bleiben...
Beides KANN fatale Folgen haben.
Also weniger pauschal und jeder in eigener Verantwortung...

Was die Wurmkuren betrifft, hatte ich ja schon ähnliches geäußert. Einzig Deine pauschale "Karotten und Propolis zum Entwurmen" Regel geht mit meinem biologischen Denken nicht konform. Auch da sollte man die Spezies des Wurms kennen und beim Bandwurm gern damit einen Versuch machen... bei den anderen könnte es eher keinen Erfolg haben.

Bezüglich der Aktualität... bereits nach dem pharmazeutischen GAU durch Contergan wurde über Sinn und Unsinn von Impfungen diskutiert, geforscht etc.  die letzten 15 Jahre bezog man diese Diskussionen dann auch auf Haustiere...nur... irgendwie leben wir heute mehr denn je in einem Zeitalter, in dem gemachte Erfahrungen vermehrt publiziert werden...

LG
koboldine
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Kein Mensch darf mir meine Schwächen so deutlich zeigen, wie meine (Wolfs-)Hunde es tun.
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