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Old 18-07-2011, 22:25   #2
Katrin
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Hallo!

Ich habe eine schwester von eurer runa, sie ist ehemals deena. wir wollten gerne eine ruhige hündin. daya wr am anfang die wildeste und deena mit abstand am ruhigsten. wir haben sie mit 8 wochen abgeholt und von dem tag an wurde sie immer lebhafter und daya laut eike immer ruhiger. wenn ich das so lese scheibt sie damit ja recht gehabt zu haben. wir haben hier schon etwas mehr zu kämpfen denn sie reißt uns die tapeten von den wänden, zerstört die couch, öffnet dauernd den kühlschrank, kommt überall dran wenn es um essen geht und lässt mittlerweile oft schon unseren großen stramms tehen. trotzdem wächst man auch da irgendwie rein

eine sache ist mir aufgefallen die ich an eurer stelle definitiv anders machen würde... der kontakt zu anderen hunden. entgegen der häufig vertretenen Meinung heißt "gute solziaöisierung" nicht dass man den hund mit jedem anderen hund spielen lässt. die meisten der draußen herumlaufenden hunde sind nämlich selber nicht gut sozialisiert. spiel ist nicht nur spielen, sondern wichtige soziale interaktion die kontrolliert stattfinden sollte (welpengruppe immer die gleichen 6-8 tiere und bestenfalls ein paar gut sozialisierte erwachsene tiere dazu). Gut sozialisiert heißt hiuer nicht mit jedem verträglich, sondern in der lage kommunikation zu deuten, drohsignale zu erkennen, usw. Die meisten labbies sind dazu nicht mehr in der lage.

ob eure hündin nun mit fremden hunden spielt oder nicht wird nicht viel damit zu tun haben ob sie später sozial verträglich ist (natürlich darf man sie auch nicht abschirmen von nderen, deshalb kontolliertes spiel im eigenen rudel). wenn sie geschlechtsreif wird ist die warscheinlichkeit relativ hoch dass sie sich irgendwan nichtmehr mit gleichgchlechtlichen artgenossen versteht. das ist normal, denn ein rudel ist ein familienverband in dem die tiere i.d.R abwandern wenn sie geschlechtsreif sind. ganz nach dem motto:"es kann nur einen geben der sich vermehren darf".

wenn ihr ihr jetzt erlaubt mit allen anderen zu spielen wird sie auch später zu jedem hund hinrennen (zumal auch deren hündinen mal unverträglich ein können) und wenn sie dann unverträglich ist gibts echt probleme.

mal abgesehen davon lernt ein hund der mit allen anderen draußen spielen darf dass das interessanteste auf dem spaziergang die anderen hunde sind. die folge kann dann sein, dass ihr sie irgendwann garnicht mehr abrufen könnt wenn andere hunde in der nähe sind, weil alles interesanter ist als ihr (egal as ihr macht, mit einem artgenossen könnt ihr nicht mithalten).

ich würde mich 1-2 mal die woche mit einer netten gruppe mit gut sozialisierten hunden, also hunden die nicht immer mit jedem spielen durften treffen die das rudeol simmuliert und in der sie sich auch austoben und ausprobieren kann. wenn sie jetzt schon terz macht und so gallig ist auf andere hunde werdet ihr da später probleme kriegen. draußen würde ich sie mit fremden hunden garnicht in spielen lassen sondern wie selbstverständlich weiter gehen. unterwegs solltet IHR dann ihr vergnügen sein und euch mit ihr beschäftigen und nicht die anderen hunde.


soll nicht böse gemeint sewin, nur als anregung. dann weiterhin viel spaß mit der kleinen!
Katrin jest offline   Reply With Quote