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Old 06-04-2011, 14:44   #17
Katrin
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„Ja klar ist das bekannt, aber eben nur bis zu einem gewissen Alter. So wie ich die Imunkurve eines Welpen im Kopf habe, senkt die sich wieder nach der 6. Woche, es sei denn es gibt da auch schon wieder neue Erkenntnisse.“

Dass sich ein Titer sinkt heißt ja noch nicht dass er so niedrig ist dass eine impfung erfolg hat. Es gibt einen Zeitraum, die sog. Immunologische Lücke, in dem weder eine Impfung anschlägt, noch die Antikörper hoch genug sind.

„Das kann ja alles sein und ist sicher auch richtig, wenn`s selbst der Hersteller so schreibt, aber ich kenne das so, dass immer erst eine Grundimunisierung erfolgen muss um zu wirken. Da diese aber nicht erreicht wird mit nur einer Impfung, frischt man mit einer Zweiten auf. Das ist für mich zu mindest logisch nach zu vollziehen, da man es doch in der Humanmedizin auch so macht...“

Das ist so nicht ganz richtig. Nobivac SHP schreibt bei Impfungen nach der 12ten Woche nur eine Impfung zur Grundimmunisierung vor. Ich zitiere hier immer den beipackzettel weil ich den mal vorliegen hatte. Vor einigen Jahren hat man nur 2 Impfungen gemacht, mit 8 und mit 12 wochen. Da hat man aber eben gemerkt, dass 50% der hunde noch so viele mütterliche Antikörper hatten, dass auch diese Impfung mit de 12ten woche nicht wirken konnte. Auch für die Tollwutimpfung würde eine impfung zur Grundimmunisierung reichen. Ehrlichgesagt weiß ich nicht ob das für die humanmedizin auch gilt, da müsste ich mich mal schlau machen.

Das wird sicher auch Niemand tun, weil jedes Medikament seine Nebenwirkungen bei dem Ein oder Anderen auf die ein oder andere Art haben wird. Was soll man deiner Meinung nach tun, nicht mehr impfen ?

Naja, das muss jeder selber wissen. Ich habe mich mit dem Thema intensiv auseinandergesetz und für mich entschieden, dass die Risiken schwerer Nebenwirkungen höher sind als der MÖGLICHE (nicht nachgewiesene und für mich stark zweifelhafte!) schutz einer impfung. Deshalb impfe ich persönlich weder mich, noch meine Hunde, noch werde ich meine Kinder impfen. Mal ganz abgesehen davon gibt es auch die Meinung, dass das Immunsystem um richtig auszureifen auch die ein oder andere erkrankung mal durchleben muss.

„Das ist mir von meinem TA schon vor geraumer Zeit bestätigt worden. Erreger mutieren ständig aber der Impfstoff nicht von allein .... Für die Mutationen der Erreger gibt es Ursachen und nicht zuletzt ist eine davon, das man wegen des übertriebenen Tierschutzes, Tiere aus dem Ausland hier rein schleppt, die in ganz anderen klimatischen und was weiß ich nicht noch für Verhältnisse leben, sich deren Erreger angepasst haben und hier dann ihr Unwesen treiben.“

Der Leptospiroseimpfstoff und zwingerhustenimpfstoff wirkte schon immer nur gegen ganz wenige Stämme, da ist nichts mutiert. Das ist aber ein schönes stichwort: Geht man davon aus, dass Impfungen tatsächlich wirken (was befürworter ja tun) sind sie wohl auch ursache für die mutation der erreger. Vielleicht mutieren sie irgendwann soweit, dass auch wir menschen dann an staupe erkranken können. Schaut euch die multiresistenten keime an… das ist nicht das Produkt mangeldner Hygiene, sondern von übertriebenem Einsatz von Antibiotika und Desinfektionsmitteln.

Es ist doch bekannt, dass man mit einer vernünftigen Grundimunisierung, besser alle drei Jahre nach impft, auch dazu gab es Studien aus dem USA, da es sich um Lebendimpfstoff handelt und man von einem -minimum von drei Jahren bei den gesamten Bausteinen aus geht. Jtzt hat man wieder erkannt das ein Teil daraus nicht mal ein Jahr hält .... ich würde sagen, man macht damit die Menschen verrückt und verunsichert sie einfach nur, so dass sie am Ende gar nicht mehr wissen was los ist....

Den meisten ist das nicht bekannt! Die Teile die nicht 3 jahre halten sind zwingerhusten und Lepto, das war aber schon vorher klar und ist nichts neues. Deshalb impft mein TA bei denen die es gerne haben wollen jährlich nur zwingerhusten und lepto nach. Alles andere 3 Jährig, damit man wenigstens nicht immer die volle dröhnung hat.

„Bisher habe ich mit 8Wochen impfen lassen (5 fach) , empfehle mit 12 Wochen nach zu impfen (auch 5 fach ) und die Tollwut nach dem Zahnwechsel. Es gab noch nie Probleme damit alle Tiere waren durch die Bank weg fit und haben auch keinen Schaden erlitten ... ja und das mache ich schon seit mehr als 20 Jahren so. Ich denke, dass muss Jeder mit seinem Gewissen oder seiner Einstellung vereinbaren, ich erwarte einfach von meinem TA richtig beraten zu werden, weil ich keine Zeit habe mich damit auch noch zu befassen, oder sagen wir mal (vorrangig die Welpen ) in Etappen impfen zu lassen.“

Hatte keiner deiner Hunde irgendeine chonische erkrankung später? Woher willst du denn wissen ob und was die Folgen der frühen Impfung sind? Ich kenne unzählige Raucher, nur einer davon ist an Lungenkrebs gestorben. Sollte man deshalb anfangen zu rauchen? Ich habe bereits von 2 Welpen gehört dessen besitzer ich persönlich kenne die an der Frühimpfung verstorben sind, ein anderer ist geistig behindert seitdem. Aber du hast natürlich Recht, im Endeffekt entscheidet es jeder selbst. Aber um selbst entscheiden zu können muss man auch die Fakten kennen.
Jeder hat hier selber die Verantwortung für seine Gesundheit, das sind nicht die Ärzte die diese Verantwortung übernehmen! Die haben ihre alteingesessenen Schemata und haben auch keine zeit sich über jeden einzelen gedanken zu machen (besonders in der humanmedzin wo sie ca. 5 min. pro pat. und quatal bezahlt kriegen)
Du müsstest nur vor der 8ten Woche einen Titer von 1 oder 2 tieren bestimmen lassen (der ist meist für den ganzenwurf gleich, also nichts mit etappen) und dann gibst du sie ja nehme ich an eh ab. Die besitzer können dann zum errrechneten zeitpunkt impfen und wenn sie toll sind machen sie soviel wie möglich getrennt. Vielleicht machst du das bei dem nächsten Wurf einfach mal und lässt uns dann daran teilhaben was die titerbestimmung für einen zeitpunkt erredchent hat… im dienste der wissenschaft sozusagen


„das ist bekannt, aber auch jeder der einzelnen Krankheit belastet den Körper, ist doch auch bei Humanimpfungen so ....
Die Gegenreaktion des Körpers, kurbelt aber auch das Immunsystem an und zwingt den Körper dagegen an zu gehen ....“


Jaa, auch jede der einzelnen Krankheiten belastet es, aber unser immunsystem ist darauf ausgelegt gegen eine Krankheit vorzugehen und nicht gegen 5 gleichzeitig! Im übrigen ist der Titer bei Mehrfachimpfungen für die einzelen Erkrankungen wesentlich geringer als wenn man alles einzeln impft à Die Wirkung von Kombiimpfstoffen ist deutlich schlechter!

„Klingt doch schlüssig, nur sollte man bedenken, dass man mit seinem Hund nicht nur zu Hause rum hängt, sondern auch mal auf Treffen, zum Decken und sonnst wo hin fährt .... ich habe schon des Öfteren gehört, dass im Berliner Raum z.B. Zwinger husten verstärkt vor kommt oder kam .... genau wie er auch in anderen Gegenden so auftreten kann .... also denke ich, das sich lieber impfen lasse als nicht.“

1. Kenne ich einen hund der Zwingerhusten trotz Impfung hatte (jährlich) und keinen der es ohne impfung hatte.
2. Ist es bei gesunden hunden keine lebensgefährliche Erkrankung. Es ist eine starke Erkältung, darf man die nicht auch mal durchleben? Die Belastungen durch zusatzstoffe sind in Impfungen so hoch, dass es sich absolut nicht lohnt gegen „harmlose“ Erkrankungen zu impfen. Im Vergleich mit der humanmedizin steht hier der Keuchhusten: Mögliche Nebenwirkungen ist hier aufsteigende Lähmung bis hin zur Atemlähmung. Ist das ein Verhältnis. Natürlich ist keuchhusten quälend für kind und eltern, aber ist es das wert? Oder die schweinegrippe, wo die impfung mehr todesfälle gefordert hat als die schweinegrippe selbst.

Ich weiß dass ich nichts daran ändern werde dass die impfschemta so weiter gemacht werden, ich hoffe einfach nur dass das einige dazu anstößt sich genauer zu informieren und auhc in andewren medizinischen bereichen ihr hirn nicht auszuschalten weuil der der vor einem steht arzt ist und mitdenken. Der Arzt lernt im Studium nur das was er wissen soll, für alles andere ist er selber verantwortlich.
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