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Wölfe & Wolfshunde Informationen über Wölfe und FCI-anerkannte Wolf(s)hunderassen |
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#19 |
Senior Member
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Es wurde an dem Gießener Wolf nur die mitochondrial DNS untersucht. Damit kann man nur die Gene mütterlicher Seits entschlüsseln! Fest steht damit lediglich, dass die Mutter ein reiner Wolf war!
Bekanntlich vererben Elterntiere je zu 50% ihre Gene. Die Analyse der Kern DNS ist deutlich aufwendiger, dauert ca. 2 Wochen, und kostet viel mehr Geld, weshalb das in Deutschland nicht gemacht wird. Die Antwort liegt auf der Hand, fest steht nur, dass das Tier zu 50 % Wolf ist und zu 50 % unbekannter Herkunft! Da helfen dann Versuche, den Phenotyp und das Verhalten bei zu ziehen. Und für mich sieht das auf dem zugegebener Massen sehr schlechten Foto - was allerdings auch mit allen Mitteln von photoshop professionell (von einem Berufsfotgrafen) aufgebessert wurde an anderer Stelle (nicht veröffentlicht) - aus, als ob der "Wolf" ein Halsband hat. Unter "Jagddruck" läuft ein Wolf auch nicht so gezielt so dicht an Autos oder auf Autohändler Parkplätzen und dann noch am Tage rum, wie es das Tier getan hat. Solange also keine Kern DNS Untersuchung gemacht wurde, ist für mich das Ergebnis weiter offen, da dann noch dazu kommt, dass es für einen Wolf aus Italienisch (Schweizer/Französischer) Population nicht gerade so leicht ist, heil bis nach Mitteldeutschland zu kommen; wenngleich über die Vogesen und durch die Eifel das schon grundsätzlich möglich ist. Christian |
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